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Hoffnung unter der Erde: "Das Steingesicht von Oedeleck" von Wolfgang Held
"Das Steingesicht von Oedeleck" von Wolfgang Held ist ein packender und emotionaler Roman, der auf dem wahren Ereignis des Grubenunglücks von Lengede im Jahr 1963 basiert, bekannt als das Wunder von Lengede. Held erzählt die Geschichte eines dramatischen Grubenunglücks, bei dem 49 Bergleute nach einem Wassereinbruch eingeschlossen werden, darunter auch Erich Freitag, der Vater des zwölfjährigen Rolf.
Die Erzählung fängt die harte Realität des Bergmannslebens ein und taucht tief in die Welt unter der Erde ein, wo Hitze, Lärm und Staub den Alltag bestimmen. Die Spannung steigt, als das Unglück geschieht und die Bergleute ums Überleben kämpfen, während an der Oberfläche Rolf und sein Freund Jürgen, der Sohn des Zechendirektors, mit der Ungewissheit und den daraus resultierenden Spannungen ringen.
Helds Schreibstil ist lebendig und fesselnd. Er versteht es meisterhaft, die Gefühle der Hoffnung, Angst und Verzweiflung sowohl der eingeschlossenen Bergleute als auch ihrer Familien und Freunde zu vermitteln. Die Geschichte ist nicht nur ein Abenteuerroman, sondern auch ein tiefgründiges Werk über Freundschaft, Mut und die menschliche Fähigkeit, in Krisenzeiten zusammenzustehen.
Besonders beeindruckend ist, wie Held die historischen Fakten des Grubenunglücks von Lengede in eine mitreißende Erzählung verwandelt, die sowohl Kinder als auch Erwachsene anspricht. "Das Steingesicht von Oedeleck" ist ein bewegendes Buch, das nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt und ein wichtiges Stück deutscher Nachkriegsgeschichte lebendig werden lässt. Ein empfehlenswertes Buch für alle, die spannende Geschichten mit historischem Hintergrund schätzen.