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Michael Lermontow: Der Dämon und andere Nachdichtungen von Erich Weinert
Autor:
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Preis E-Book:
1.99 €
Veröffentl.:
04.08.2025
ISBN:
978-3-68912-552-3 (E-Book)
Sprache:
deutsch
Umfang:
ca. 100 Seiten
Kategorien:
Lyrik/Russland und Sowjetunion, Lyrik/Tod, Trauer, Verlust, Lyrik/Liebe und Erotik, Lyrik/Natur, Lyrik/Politisch und Protesr
Historischer Roman, Kriegsromane: Zweiter Weltkrieg, Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Politik
Lermontow, Dämon, Nachdichtung, Erich Weinert, russische Lyrik, romantisches Epos, Kaukasus, Engel und Dämonen, Liebe und Tod, metaphysisches Drama, tragische Liebe, Verzweiflung, Aufbegehren, Rebellion, Poesie, klassische Dichtung, russische Literatur, Exil, Melancholie, Sehnsucht, Spiritualität, politische Lyrik, Satire, Pathos, Elegie, Naturbilder, Schicksal, Freiheit, Unrecht, Dichtung und Wahrheit, Puschkin, Tod des Dichters, Vaterlandsliebe, Krieg und Frieden, Gericht und Gnade, Mythos, Tragödie, Inspiration, Menschlichkeit, ewige Fragen
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Erich Weinert

Erich Weinert (1890–1953) war ein deutscher Schriftsteller, Satiriker und politischer Lyriker. Geboren in Magdeburg, wurde er früh durch seinen sozialdemokratisch gesinnten Vater geprägt. Nach einer Ausbildung als Zeichenlehrer diente er im Ersten Weltkrieg und wandte sich danach künstlerischen und politischen Themen zu.

In den 1920er-Jahren machte er sich mit beißend satirischen Gedichten und Kabaretttexten einen Namen. Er war eng mit der kommunistischen Bewegung verbunden, trat 1929 der KPD bei und schrieb für die Rote Fahne. Seine Zusammenarbeit mit Hanns Eisler und Ernst Busch brachte Lieder hervor, die bis heute bekannt sind, etwa Der heimliche Aufmarsch.

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten ging Weinert ins Exil, zunächst nach Paris, dann in die Sowjetunion. Er schloss sich den Internationalen Brigaden im Spanischen Bürgerkrieg an und war später in Moskau als antifaschistischer Propagandist tätig. 1943 wurde er Präsident des Nationalkomitees Freies Deutschland.

Nach dem Krieg kehrte er schwer erkrankt nach Ost-Berlin zurück und engagierte sich für den kulturellen Wiederaufbau. Neben seinen eigenen Werken veröffentlichte er Übertragungen ukrainischer Dichter wie Schewtschenko und Franko. Er starb 1953 und wurde in der Gedenkstätte der Sozialisten in Berlin beigesetzt.

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