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Wer war Josefa wirklich?
In ihrem Buch „Ein altes Haus für Laura“ löst Katharina Schubert Familiengeheimnisse auf
Nein, Laura ist überhaupt nicht begeistert, als sie von einer ihr unbekannten Urgroßtante ein altes Haus in der Eifel erbt. Und noch weniger passt es ihr, dass sie deswegen eine Ferienreise an den französischen Atlantik opfern muss. Doch dann lernt sie Oma Therese kennen - und den Nachbarjungen Benji, dessen Vater Maler ist und Winnetou heißt.
Fasziniert hört sie Oma Thereses Geschichten zu und streift mit Benji durch die Gegend. Und sie forscht nach Tante Josefa, die fast ihr ganzes Leben hier verbracht hat. Aber wer war Josefa wirklich? Wie hat sie gelebt?
Katharina Schubert wurde 1948 in Potsdam geboren, studierte an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg und zog 1975 zu ihrem Mann nach Köln. Sie schrieb vor allem Texte für Kino- und Fernsehfilme sowie für Radiosendungen, produzierte 40 Dokumentarfilme und drei Spielfilme. Dafür wurde sie unter anderem mit dem renommierten Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. Nach ihren Ideen entstanden Dokumentarfilme wie „Ich habe gelebt und gelebt und gelebt.“ über die DDR-Schriftstellerin Brigitte Reimann, über „Die Chemiearbeiterstadt“ Halle-Neustadt (1977) sowie über „Widerstand und Verfolgung in Köln 1933 bis 1945“.
Vor einigen Jahren hat die Kölner Autorin, Filmemacherin und Produzentin ihre Zweitwohnung in der Eifel zu ihrem Lebensmittelpunkt gewählt.