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Reisebilder aus China (1956) von Karl-Heinz Schleinitz
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Preis E-Book:
7.99 €
Veröffentl.:
01.07.2021
ISBN:
978-3-96521-479-8 (E-Book)
Sprache:
deutsch
Umfang:
ca. 158 Seiten
Kategorien:
Reisen/Asien/Ferner Osten, Belletristik/Geschichte, Belletristik/Politik, Belletristik/Sport, Belletristik/Urlaub
Klassische Reiseberichte, Reiseliteratur, 1950 bis 1959 n. Chr., China
China, Sowjetunion, DDR, Sozialismus, Freundschaft, Kultur, Politik, Pekingoper, Transsib, Kulturdelegation
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Karl-Heinz Schleinitz wurde am 11. Juli 1921 in Brieskow als Sohn eines Bergmanns und Baggerführers und einer Zeitungsausträgerin geboren. Nach dem Besuch der Volksschule wollte er eigentlich Bildhauer werden. Da seine Eltern ein solches Kunststudium jedoch nicht finanzieren konnten, absolvierte er als Notbehelf eine Lehre als Versicherungskaufmann. Während des Zweiten Weltkrieg war Schleinitz, der bereits als Kind Segelflugmodelle gebaut, 1936 erste Gleitflughüpfer unternommen und 1939 den Luftfahrerschein erworben hatte, Fluglehrer, in den letzten Kriegsmonaten Jagdflieger. Dabei wurde er dreimal abgeschossen. Nach dem Krieg arbeitete Schleinitz als Landarbeiter und als Bergmann, wurde Chefredakteur einer Werkzeitung und baute das Welzower Volkskunstensemble auf. 1952 wurde er Redakteur der von 1945 bis 1955 von der Sowjetarmee in der SBZ herausgegebenen „Täglichen Rundschau“, wo er mit Wolfgang Leonhard, Wolfgang Harich, Stefan Heym und Ingeborg Meyer-Rey zusammenarbeite. Unter Chefredakteur Hermann Axen wurde er 1956 Redakteur des SED-Zentralorgans „Neues Deutschland“. Seit 1962 war Schleinitz, der neben seinen Büchern viele Kurzgeschichten schrieb, für die DEFA arbeitete und Beiträge für Funk und Fernsehen der DDR lieferte, freischaffend tätig. Von ihm stammen mehr als 800 meist mehrteilige Reportagen in großen DDR-Zeitschriften. Schleinitz, der zwei Mal verheiratet war, vier Kinder, fünf Enkel und sechs Urenkel hatte, starb am 9. August 2019 im Alter von 98 Jahren in Berlin. Für sein journalistisches und literarisches Schaffen wurde er 1961 mit dem Literaturpreis des FDGB und 1987 mit dem Vaterländischer Verdienstorden in Bronze geehrt.

 

Bibliografie:

Reisebilder aus China, Kongressverlag, Berlin 1956

Die Kraftprobe. Jugendroman, Verlag Sport und Technik, Berlin 1959

Ins Herz geblickt. Skizzen Verlag Tribüne, Berlin 1961 (ausgezeichnet mit dem Literaturpreis des FDGB)

Morgen am Lickweg. Roman, Dietz Verlag, Berlin 1963

Wie aus dem Großvater wieder Budjonny wurde, Kinderbuchverlag, Berlin 1963

Ein Gewehr und fünfzig Schuss, Kinderbuchverlag, Berlin 1970

Das Wanderdünenfräulein. Liebesgeschichte, Eulenspiegel Verlag, Berlin 1969

Stille Wasser sind tief. Geschichten um den berühmten wunderschönen Baggersee Helene und andere Vergissmeinnichts – Erfahrungen, Ansichten und auch intimere Bekenntnisse eines Bengels vom Dorfe, Frankfurter Oder Editionen, 1996

Der Sommer und so weiter...Komödie, Uraufführung im Staatstheater Dresden

Mein Fräulein Frau. Komödie, Uraufführung im Volkstheater Rostock

Außerdem Kurzgeschichten, Arbeit für DEFA, Beiträge für Fernsehen und Rundfunk der DDR, über 800 meist vielseitige oder in Fortsetzungen erschienen Reportage in großen DDR-Zeitschriften.

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