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Der Esel als Amtmann oder Das Tier ist auch nur ein Mensch. Fabeln von Gerhard Branstner
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Preis E-Book:
4.99 €
Veröffentl.:
16.03.2020
ISBN:
978-3-96521-249-7 (E-Book)
Sprache:
deutsch
Umfang:
ca. 104 Seiten
Kategorien:
Belletristik/Humorvoll, Belletristik/Satire
Moderne und zeitgenössische Lyrik (ab 1900), Mythen und Legenden (fiktional), Belletristik: Humor
Tierfabeln, Macht, Dummheit, Arroganz, Jasager, DDR
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Missgeachtet lebt sich's schwer, unbeachtet noch viel mehr

Wer Furcht hat, sich zu schneiden, schabt sich den Bart von Weitem

Klugheit und Mut wohnen unter einem Hut

In einem komplizierten Fall ist das Urteil oft formal

Die Schwächen der Schwachen sind die Stärke des Drachen

Wer den Mörder verschont, wird mit Leichen belohnt

Wer oben sitzt, sieht niemals alles, am wenigsten im Fall des Falles

Die Freiheit hat zwei Seiten, das lässt sich nicht bestreiten

Die Kunst lässt weg, so geht die Sage. Nur, was sie weglässt, ist die Frage

Der eigne Gestank macht keinen krank

Wenn dein Feind dir freundlich tut, sei auf der Hut

Der Pfennig prahlt mit großen Goschen: Ich bin so rund als wie ein Groschen

Machst du den Gegner zum Gespenst, dann ist er das, was du nicht kennst

Ein großes Tier macht auch viel Mist, was aber kein Kriterium ist

Wer sich hinter der Zeit versteckt, wird auf unsanfte Art geweckt

Ist die Suppe angebrannt, wirf den Löffel an die Wand

Der starke Freund schreckt den Feind

Auch hohe Tiere müssen mal aufs Örtchen, nur tun sie oft, als schissen sie ein Törtchen

Erschlag den Freund nicht in der Not, du schlägst dich selber tot

Gegensätze ziehen sich nicht an, es sei denn, an dem einen ist vom andern etwas dran

Wer schreit, bringt's weit

So manche Kunst lebt nur von Dunst

Freiheit auf Befehl ist Kuchen ohne Mehl

Wer keine Meinung hat, hat häufig zwei parat

Man muss sich nur zu wehren wissen: Die Emsen beispielsweise pissen

Die Größe der Gefahr wird oft erst später klar

Die List hat wenig Macht, das wird oft nicht bedacht

Verschluckter Ärger quält nur stärker

Wird ein Wort aus Angst vermieden, braucht's kein Gesetz, es zu verbieten

Dummheit auf der Leiter klettert immer weiter

Gar manche Strafe freut den Täter; die andern merken das erst später

Neues wagen – Spott ertragen

Die Eigenart, wenn sie nicht passt, wird oft als Unart aufgefasst

Wird die Sache zum Selbstzweck, komm'n die Personen schlecht weg

Nicht jedem nützt, was er besitzt

Hast du was verkehrt gemacht, gib es zu, bevor man lacht

Ein Urteil lässt sich leicht vermeiden, du musst's nur gründlich vorbereiten

Der Dritte freut sich nicht immer, gewöhnlich ergeht's ihm schlimmer

Wer im ersten Kampf verlor, geht im zweiten anders vor

Rede nicht von Sonnenschein, regnet es zum Fenster rein

Wer sich ums Gemeinwohl drückt, muss sich nicht wundern, wenn's nicht rückt

Schadenfreude macht dumme Leute

Der Eitle irrt sich gar nicht gern; und wenn, dann – bitte schön – intern

Die Dummheit, will sie witzig sein, fällt schließlich auf sich selbst herein

Probleme verstecken, heißt Probleme hecken

Ich habe immer Glück, sprach der Bock und brach's Genick

Die feige Klugheit geht nie auf, am Ende geht die Klugheit drauf

Die Wahrheit wird zum Unsinn, zielt sie nur auf sich hin

Selbstlob hemmt den Schritt, da komm'n die Fehler mit

Statt seine Vorzüge zu preisen, soll man sich ihrer befleißigen

Streit und Rechthaberei kommen aus dem gleichen Ei

Den Eichel-Unter kenne ich direkt, sagt eine Sieben und verlangt Respekt

Das Siegel der Verschwiegenheit verrät oft mehr, als dass es feit

Ein jeder ist für Toleranz – nur, wenn's drauf ankommt, nicht so ganz

Was heute stimmt, muss morgen nicht mehr stimmen. Vergiss das nicht, sonst gehst du morgen schwimmen

Der Herrscher muss an Klugheit nur die oberste besitzen: die Klugheit anderer zu nützen

Geht der Trost zu weit, ist er schlimmer als das Leid

Das schlechte Gewissen macht feig, musst du wissen

Nimmst du die Folge für den Grund, bringst du die Logik auf den Hund

Von wem was kommt, ist nichtig; dass was kommt, ist wichtig

Die rechte Folge ist ein Stück von Lebenskunst und Politik

Ein Bote brach die Beine sich. Das kommt vom Laufen, sprach der Fisch

Weitab von der Gefahr rät es sich wunderbar

Der Esel als Amtmann oder Das Tier ist auch nur ein Mensch. Fabeln von Gerhard Branstner: Inhaltsverzeichnis