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Das Waltharilied. Nacherzählt von Volker Ebersbach
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Preis E-Book:
4.99 €
Veröffentl.:
07.12.2021
ISBN:
978-3-96521-582-5 (E-Book)
Sprache:
deutsch
Umfang:
ca. 87 Seiten
Kategorien:
Belletristik/Sagen, Belletristik/Märchen, Volkserzählungen, Legenden und Mythologie, Belletristik/Action und Abenteuer, Belletristik/Geschichte, Belletristik/Krieg & Militär
Historischer Roman
Hunnen, Attila, Aquitanien, Geisel, Schlacht am Wasgenstein, Pannonien, Franken, Burgunder, Awaren, Hagen von Tronje, Waffenbrüder, Sachsen
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Diese knapp 20 Seiten haben es in sich. Es ist ein Heldengedicht und was für eines. Es spielt in Europa, welches den Menschen des Mittelalters neben Afrika und Asien als der dritte Teil des Erdkreises galt und konkret bei den Hunnen: „Dieses Volk, tapfer und waffengewandt, erstarkte so sehr, dass es sich nicht nur die an sein Gebiet angrenzenden Landstriche unterwarf, sondern bis an die Gestade des Ozeans vordrang. Reiche, die um Frieden flehten, mussten sich in Verträgen zu Abgaben verpflichten, und wer Widerstand leistete, wurde grausam niedergemetzelt. Es schien, als könnte die Herrschaft der Hunnen tausend Jahre dauern.“ Wobei man sich bei dieser Zeitangabe seinen Teil denken mag ...

Zu dieser Zeit, von der das Waltharilied handelt, herrschte dort König Attila, der rastlos bemüht war, den Ruhm seiner Vorfahren zu erneuern und zu übertreffen, und daher seine Heerscharen in Marsch setzte und Befehl gab, in das Land der Franken einzufallen. Diese konnten sich mit viel Geld und Gold und dem noch jungen Kriegsmann Hagen von Tronje den Frieden erkaufen. Gleiches galt für das gleichfalls gefährdete Burgund. Auch dieses Königreich erlangte mit Schätzen und Königstochter Hildegund, der Schönen, Frieden. Blieb als nächstes Ziel das Reich Aquitanien. Der Preis für den Frieden war diesmal Walther von Aquitanien. Und so waren alle drei Geiseln im Hunnenland. Doch in einer günstigen Nacht ergriff Hagen die Flucht. Er hatte davon gehört, dass König Gibicho gestorben war und sein Sohn Gunther die Herrschaft über die Franken angetreten und alle Verträge aufgehoben hatte und sich weigerte, den Tribut weiterzuzahlen. Wie wird Hunnenkönig Attila reagieren? Vor allem aber, wie sehen die Pläne von Hildegund und Walther von Aquitanien aus? Werden sie gleichfalls fliehen? Und wie geht die Geschichte weiter?

 

Der spannenden Nacherzählung sind sowohl ein ausführliches Nachwort über die historischen und kulturellen Hintergründe dieses wahrscheinlich von einem Mönch vermutlich in der ersten Hälfte des 10. Jahrhunderts geschaffenen Meisterwerks über Krieg und Frieden, Liebe und Treue als auch umfangreiche Erläuterungen beigegeben.

Das Waltharilied. Nacherzählt von Volker Ebersbach: Beschreibung