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Ein visionärer Roman, der die Leser in eine utopische Zukunft entführt, wie sie sich Menschen vor fast einem Jahrhundert vorgestellt haben. Nach einem hundertjährigen Schlaf erwacht der junge Richard Fröhlich im Jahre 2025 in einer Welt, die den Schrecken der Kriege und die Egoismen des 20. Jahrhunderts hinter sich gelassen hat.
In den Vereinigten Staaten von Europa (Russland inbegriffen) vereinen sich technologische Innovation, soziale Gerechtigkeit und eine radikal neue Gesellschaftsordnung. Flugzeuge starten von Dächern, die Menschen leben gesund und im Einklang mit der Natur, und altruistische Werte haben den Egoismus überwunden. Ein besonderer Wert wird auf die Bildung der Kinder gelegt. Doch Richard steht vor der Frage: Kann ein Mensch aus der Zeit nach dem 1. Weltkrieg seinen Platz in einer so vollkommen fremden Welt finden?
Max Winter skizziert in seinem 1929 veröffentlichten Werk nicht nur eine faszinierende Zukunftsvision voller Hoffnung und Fortschrittsglauben, sondern auch die moralischen Herausforderungen, die eine solche Welt mit sich bringt. Von Fortpflanzungsgesetzen über Planwirtschaft bis hin zu Gesundheitszeugnissen das Buch beleuchtet gesellschaftliche und technologische Entwicklungen, die bis heute aktuell und diskussionswürdig sind.
Ein zeitloser Roman, der die Träume, Ängste und Hoffnungen der Weimarer Zeit spiegelt und uns dazu anregt, unsere eigene Gegenwart und Zukunft kritisch zu hinterfragen.
Tauchen Sie ein in eine Zukunft, die vor 100 Jahren erträumt wurde, und erleben Sie, wie überraschend nah sie manchmal unserer Gegenwart ist.