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Ein kleines Bühnenstück, ein modernes Märchen: „Es war einmal ein Haus ...“ – vor der Kulisse der von Jörg Warten gemalten Bilder inszeniert Bert Teklenborg „Seele für Kinder“, gewürzt mit kritischem Blick auf die Vorlieben unserer Gesellschaft. Es beginnt mit der Feststellung, wohin unsere Seele gehört: Sie ist „Untermieterin“ im herrschaftlichen Haus von Herrn Herz. Doch schon bald beginnt der Leidensweg von „Lady Soul“ – inzwischen verneudeutscht – der darin gipfelt, dass „Mister Heard“ sie rausschmeißt. Sie irrt durch die Stadt, landet im Park und dort trifft sie Menschen, die ihr erzählen, was eine Seele wirklich ausmacht. Sie fühlt sich verstanden, packt ihre sieben Sachen und als sie das Haus verlässt, schiebt sich eine dunkle Wolke über den Giebel.
Und alle Leute sehen: „… dies ist ein Haus ohne Seele.“