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Ein Dorf im Umbruch. Eine junge Frau, ein Hirte und der Mut, nicht zu schweigen.
In dem Roman entfaltet Adam Scharrer ein kraftvolles Panorama des dörflichen Lebens im ausgehenden 19. Jahrhundert rau, archaisch und durchdrungen von sozialen Spannungen. Im Mittelpunkt stehen zwei außergewöhnliche Figuren: Eva Illenschauer, Tochter eines verachteten Schinders, klug, unbeugsam, ausgegrenzt. Und Franz Leikant, ein ehemaliger Soldat, der als Hirt für seine Familie, für Gerechtigkeit und für seine Würde kämpft.
Zwischen Stall und Gerichtssaal, zwischen Skandal, Liebe und sozialem Aufbegehren geraten sie in ein Netz aus Vorurteilen, Intrigen und Machtmissbrauch. Doch sie lassen sich nicht brechen weder von patriarchaler Gewalt noch vom Schweigen einer ganzen Gemeinde.
Adam Scharrer erzählt in eindrucksvollen Bildern von sozialer Ausgrenzung, stillem Widerstand und der Sehnsucht nach einem besseren Leben. Ein literarisches Zeitzeugnis voller Relevanz und ein leidenschaftlicher Appell für Menschlichkeit, Wahrheit und den Mut, den eigenen Weg zu gehen.