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Pompi, ein reiselustiger Junge, war mit seiner Rakete zwischen den Sternen unterwegs. Da entdeckte er die Welt der Flauschels und landete direkt neben einem Kürbisdorf.
„Ich sammle Märchen", sagte Pompi, als drei Flauschels angehoppelt kamen und ihn begrüßten. - „Unser bester Märchenerzähler ist Blubli", erklärten die Flauschels.
„Er wohnt am Berg im Wispelwald."
Pompi walkte auf einer Reitraupe über sieben Hügel zu Blubli, dem Tierballon. Bei den Flauschels gab es nämlich statt Vögel nur Tierballons. Blubli schwebte wie eine Seifenblase am Ufer des Waldsees.
Beide wurden gleich Freunde. Jede Nacht erzählte Blubli am Lagerfeuer Märchen: vom klugen Wull, vom bösen Worr, vom Felsnick, vom Waldgeist Wurzelraun, vom verlorenen Glühstein und vom uralten Huddel.
Erst am Morgen, wenn Tatz Rothauch, der Bergdrache, von einem Felsvorsprung ein Lied sang und dabei mit seinem langen Flammenhauch die Sonne anzündete, hörte Blubli auf, seine Märchen zu erzählen.
Einmal aber sang Rothauch nicht. Er war krank, und so blieb es dunkel. „Nur ein Glühstein kann Rothauch helfen“, sagte Blubli.
„Wie sollen wir ihn finden, wenn es finster bleibt?" klagten die Flauschels.