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Das letzte große Abenteuer EDITION digital präsentiert „Windstärke 13“ von Harald Wieczorek dreifach

 

GODERN bei Schwerin – „Windstärke 13“ – der Titel dieses autobiografischen Buches von Harald Wieczorek, das EDITION digital pünktlich zum diesjährigen Weltschifffahrtstag am 30. September sowohl als gedruckte Ausgabe und E-Book sowie als Hörbuch (Sprecher: Herbert Schäfer) herausbringt, ist eine absichtliche Übertreibung. Denn normalerweise wird der Wind in der Seefahrt nur bis zur Stärke 12 gemessen, wie der Autor am Anfang seiner Aufzeichnungen freimütig bekennt. Der Seemann habe jedoch eine noch andere Messlatte in Bezug auf die Windstärke: Bis Stärke 12 wurde gemessen, alles darüber hinaus wurde jedoch intern eben als Windstärke 13 kommentiert, so Wieczorek. Als wichtigsten Grund dafür, sein Buch über die Seefahrt zu schreiben, gibt er an, weil er sie erlebt habe. „Und weil sie das letzte große Abenteuer, der letzte Abenteuer-Beruf war.“ Inzwischen gebe es das in seinem Buch beschriebene Abenteuer Seefahrt jedoch nicht mehr.

Sein eigenes Leben als Seemann begann, als er Mitte der 1960er Jahre mit 15 Jahren für drei Monate zur Seemannschule nach Bremervörde ging – eine harte Zeit, während der der junge Seemann vor allem eines lernen musste: Disziplin. Wieczorek berichtet weiter von seiner ersten Heuer auf einem Küstenmotorschiff, wobei gut ausgebildete Decksjungen für die Reedereien zumindest während der ersten zwei Lehrjahre bis zum Leichtmatrosen die billigsten Allround-Arbeitskräfte waren. Er erlebt das oft ziemlich raue Klima und die harten Arbeitsbedingungen an Bord, bald auch seine erste Seekrankheit, seinen ersten „Weltuntergang“ bei Windstärke 8 und seinen ersten Landgang im schwedischen Karlsham einschließlich eines kurzen Gefängnisaufenthaltes. Es folgten viele weitere Fahrten auf einem kleinen Fischkutter, einem 12.000 BRT-Auto- und Getreideschiff nach Übersee, einem 10.000-BRT-Stückgutfrachter nach Japan und einem 40.000-Tonnen-Tanker sowie mit manch anderen Schiffen – und zwar immer wieder ein neues Schiff. Nicht zuletzt erzählt Wieczorek anschaulich, aber mitunter auch derb und drastisch von viel Alkohol und von seinen vielfältigen sexuellen Erfahrungen in Hafenkneipen, in Bordellen auf mehreren Kontinenten und nach alten Seemannsbrauch sogar auch an Bord. Neben „Windstärke 13“ liegen bei EDITION digital sein Roman über die Zeit des Dreißigjährigen Krieges „Jakob, der stumme Krieger“ ebenfalls als gedruckte Ausgabe, als E-Book sowie als Hörbuch und „Die Geige im Feuer“ über eine große Liebe in schlimmer Zeit als gedruckte Ausgabe und als E-Book vor. Alle Titel sind unter edition-digital.de sowie im stationären und Online-Buchhandel zu haben.

Harald Wieczorek wurde am 21. Juni 1948 in einem kleinen fränkischen Dorf geboren. Seinen Beruf als Seemann bei der Handelsmarine gab er wegen einer großen Liebe auf – der Liebe zum Theater. Nach einem Studium an der Schauspielschule Stuttgart wurde er anschließend fest am Stuttgarter Theater engagiert, danach an vielen anderen Bühnen. Inzwischen kann er auf fast fünf Jahrzehnte als Theater- und Fernsehschauspieler zurückblicken. Einem Millionenpublikum wurde er seit 1979 durch die Karl-May-Festspiele in Bad Segeberg bekannt. Der Vater von zwei Kindern lebt seit 2014 mit seiner Frau Monica in Andalusien.

 

Harald Wieczorek: Windstärke 13

ISBN 978-3-96521-511-5 (Buch), 978-3-96521-509-2 (E-Book),
978-3-96521-512-2 (Hörbuch)

https://edition-digital.de/Wieczorek/Windstaerke13/

 

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EDITION digital: Presse 23.09.2021 - Das letzte große Abenteuer