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Wer will schon nach Meck-Pomm? - EDITION digital gratuliert Ulrich Hinse zum 75. Geburtstag
GODERN bei Schwerin Wer will schon nach Meck-Pomm? so lautet der Titel eines erstmals 2002 im Scheunen-Verlag Kückenshagen erschienenen Buches. Zu denen, die diese Frage zumindest für sich selbst und seine Frau positiv beantworteten, gehört der Kriminalist und Schriftsteller Ulrich Hinse, der am 13. April dieses Jahres seinen 75. Geburtstag feiern kann, wozu ihm EDITION digital und Verlegerin Gisela Pekrul herzlich gratulieren. In seinem Debüt Wer will schon nach Meck-Pomm? seit 2013 auch als E-Book im Angebot von EDITION digital beschreibt der Autor sowohl private als auch dienstliche Freuden, Leiden und Erfahrungen eines Wessis in der neuen Lebensumgebung. Die Ausschreitungen extremistischer Jugendlicher in Mecklenburg-Vorpommern inspirierten ihn zu seinem ersten Roman Blutiger Raps (2003), dessen Handlung in Die 13. Plage (2006) fortgeführt wird. Darin bereitet eine islamische Terrorzelle einen Anschlag gegen die Rostocker Hansesail vor. Zu seinen literarischen Erfindungen gehört der Erste Kriminalhauptkommissar Raschke, der Leiter der Schweriner Mordkommission, der in mehreren Erzählungen ermittelt und nach dem Willen des Autors konsequent ohne Vornamen bleibt. Zwei weitere Lieblingsthemen sind der Ritterorden der Templer und dessen geheimnisvoller großer Schatz, dem sich Hinse in den drei Büchern Das Gold der Templer, Der Traum des Templers und seine Reise über das Atlantische Meer und Das Gold der Andentempler widmet, sowie der berühmte Jakobsweg, über den er in dem 2014 bei EDITION veröffentlichten Buch Ein Mecklenburger auf dem Jakobsweg. Von Pamplona nach Santiago de Compostela vom 3.Mai 2007 bis 8. Juni 2007 berichtete sowie den beliebten Krimi Das Jakobsweg-Komplott schrieb. Eigene berufliche Erfahrungen und Erlebnisse während der Zeit des Kalten Krieges sind der Hintergrund für seinen Roman Der Glatteisagent, in dem es einem DDR-Spion gelingt, seinen Jägern vom Bundeskriminalamt (BKA) zu entkommen und wieder in die DDR zurückzukommen, wo er von Stasi-Chef Erich Mielke höchstpersönlich mit einem Orden ausgezeichnet wird, aber später dennoch eine überraschende Entscheidung trifft. Als seine bislang letzte Veröffentlichung war 2020 die englische Fassung der drei von EDITION digital veröffentlichten Titel über das Templergold erschienen. Bei EDITION digital liegen 17 seiner Bücher als E-Books vor, acht davon auch in gedruckter Fassung, die unter edition-digital.de sowie im stationären und Online-Buchhandel zu haben sind.
Ulrich Hinse wurde am 13. April 1947 in Münster/Westfalen geboren, ging nach Schule und einer Kaufmannslehre als Zwanzigjähriger zur Bundesmarine, wechselte 1974 nach der Fachhochschulreife zum Bundeskriminalamt, wo er zwölf Jahre in der Staatsschutzabteilung arbeitete. Anfang 1991 wechselte er aus den alten in die neuen Bundesländer und zwar nach MV, wo er das Landeskriminalamt mit aufbaute und von Anfang an die Staatsschutzabteilung leitete. Von 2004 bis zu seiner Pensionierung 2007 war er als Referent für die Kriminalitätsvorbeugung und Kriminalitätsbekämpfung im Innenministerium tätig. Im Dienstrang eines Kriminaldirektors pensioniert, wanderte er den Jakobsweg zunächst von Pamplona nach Santiago de Compostela und ein Jahr später auch den in Ribadeo beginnenden Nordweg. Ulrich Hinse lebt mit seiner Frau Karin Hinse in Pinnow nahe Schwerin, wo er auch einige seiner Krimis ansiedelte. Sie haben zwei Töchter und acht Enkel.
Titelbilder können Sie hier herunterladen.