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Laut einer Studie erhalten Jungs im Schnitt drei Euro mehr Taschengeld als Mädchen. Unterschiede gibt‘s auch bei der Verwendung des Geldes: Während Mädchen vor allem Schminkzeug kaufen, gaben Jungs an, Mädchen ins Kino einzuladen.
Fischvergiftung ist kein Spaß; schmerzende Krämpfe in Unter- und Oberleib, Übelkeit, permanenter Reihernreiz und Diarrhoe – alles erträglich.
Aber dass ich (eingefleischter Pazifist) im fiebrigen Traum Käpt'n Iglo erdrosselt und dann in den Karpfenteich meines Nachbarn geworfen habe, werde ich Aal-Erwin, dem Fischhändler auf dem Marxloher Wochenmarkt, nie verzeihen.
Es gibt den Ovo-Vegetarier, Lacto-Vegetarier, Fructo-Vegetarier und Pesco-Vegetarier.
In Deutschland werden täglich zig Tonnen Fleisch, das noch gut, aber nicht mehr frisch ist, weggeschmissen. Den „Fleisch-vom-Vortag-Vegetarier“ gibt es nicht.
Ich nahm Platz, lugte nach links und glaubte, mich knutscht ein Elch. Neben mir saß Renate Künast. Ich musterte ihr Konterfei. Kein Zweifel: Renate Künast! „Warum fährt sie mit der 926? Was macht sie in Duisburg? Besucht sie einen Ortsverein der Grünen? Verwandte? Oder eine Chatbekanntschaft?“
Während ich so sinnierte, sagte sie kurz vor der Haltestelle „Sachtleben“: „Tu ma aufsteh’n, Mann. Ich muss hier raus.“
Da wurde mir klar, ich hatte mich getäuscht. Er war nicht Renate Künast.
Dass in der Grundschule „Rechtschreibung“ klein geschrieben wird, wurde mir neulich zum Verhängnis. Ich traf den kleinen Justin von nebenan, der einkaufen ging, drückte ihm 2 € in die Hand und bat ihn, mir Buchstabensuppe von Maggi mitzubringen.
Und das brachte er mit: Sternchensuppe von Knorr!
Auf dem Wochenmarkt vermisste ich Madame Cassandra.
Es lag wohl daran, dass es der 1. April war. Da rechnet sich das Wahrsagergewerbe nicht.
Dieses mulmige Gefühl schon beim Aufstehen; ich torkelte zum Spiegel, mein Gruß erwiderte ein verschleiertes, vernebeltes Etwas. Alles so schummrig. Ich zog mich an, so gut es ging, und suchte meinen Hausarzt auf, der mir, Privatpatient, nach Schilderung der Symptome unverzüglich alle erdenklichen Untersuchungen angedeihen ließ. Von A wie Anus bis Z wie Zunge. Ich solle morgen wegen der Analyseergebnisse von Blut, Stuhl, Urin und Ohrenschmalz wiederkommen. Zum Abschied sagte er beiläufig: „Ohne Ihre Brille hätte ich Sie fast nicht erkannt, Herr Pauly!“
Ein Rezept bekam ich dann auch noch – irgendwas mit Ginkgo.