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Die Gespielinnen des Königs. Frankreichs berühmteste Mätressen von Klaus Möckel
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Preis E-Book:
8.99 €
Buch:
18.80 €
Veröffentl.:
02.03.2020
ISBN:
978-3-96521-211-4 (Buch), 978-3-86394-167-3 (E-Book)
Sprache:
deutsch
Umfang:
ca. 352 Seiten
Kategorien:
Belletristik/Geschichte, Belletristik/Liebesroman/Geschichte/Regency (Regentschaft), Belletristik/Liebesroman/Geschichte/Allgemein, Belletristik/Politik, Belletristik/Biografisch, Belletristik/Erotik/Allgemein
Erotische Literatur, Historischer Roman, Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Politik, Historische Liebesromane, Biografischer Roman, 18. Jahrhundert (1700 bis 1799 n. Chr.), Frankreich
Madame Pompadour, Guillotine, Französische Revolution, Ludwig XIV., Agnes Sorel, Francoise de Chateaubriand, Anne d'Etampes, Diane de Poitiers, Gabrielle d'Estrees, Henriette d'Entragues, Louise de La Valliere, Francoise de Montespan, Francoise de Maintenon, Nesle, Ludwig XV., Karl VII., Franz I., Heinrich II., Heinrich IV.
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Zwölf schöne Frauen

Klaus Möckel erzählt von den Mätressen der französischen Könige

Insgesamt zwölf schöne Frauen sind es, die uns Klaus Möckel in seinem farbigen Roman „Die Gespielinnen des Königs“ vorstellt. Die Rede ist von den berühmtesten jener Frauen, die das Herz der französischen Herrscher eroberten – von Agnès Sorel bis Jeanne du Barry, und natürlich ist auch Madame Pompadour dabei, die wahrscheinlich berühmteste aller Mätressen. Und man kann es sich sehr gut vorstellen, wie diese Frauen alle ihre weiblichen Reize ausspielen, wie sie es verstehen, mit Schönheit, Charme und Eleganz die jeweiligen Könige für sich zu gewinnen und wie sie mit ihm sein weiches Lager teilen und ihre entscheidenden Siege im königlichen Bett erringen. Fast wie im Film kann man sich beim Lesen dieses mit viel Kenntnis, Phantasie und Liebe zum Detail geschriebenen Romans diese intimen Szenen ebenso vorstellen wie die glanzvollen Empfänge, bei denen die Damen (fast) alle zeigen konnten, was sie hatten – nicht selten mehr als die höfische Etikette erlaubte.

Aber in seinen farbigen Prosa-Porträts belässt es Möckel nicht nur bei diesen äußerlichen Reizen, sondern der Autor zeigt, dass die Mätressen viel mehr zu bieten hatten als ihre körperliche Schönheit und natürliche Eleganz. Um auf diesem nicht selten gefährlichen Weg nach ganz oben erfolgreich zu sein, brauchten die „Gespielinnen des Königs“ auch Bildung, Verstand und Witz. Schließlich wollten sie mitreden in Mode, Kunst und nicht selten auch in der Politik. Gerade letzteres allerdings brachte ihnen auch viele Neider und Feinde ein. Klaus Möckel zeigt auch, wie viel Intelligenz und Wachsamkeit es brauchte, um sich im allgegenwärtigen Intrigenspiel bei Hofe zu behaupten – schließlich waren sie nicht die rechtmäßigen Frauen der Könige, sondern nur deren Gespielinnen – und stets vom Absturz von diesem Thron bedroht. Klaus Möckel ist mit diesem wunderbar zu lesendem Buch ein prächtiges Sittengemälde Frankreichs zwischen Jeanne d'Arc und der Großen Französischen Revolution gelungen. Und ein schönes Lesevergnügen dazu.

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Die Gespielinnen des Königs. Frankreichs berühmteste Mätressen von Klaus Möckel: Rezension