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Die Zeitreisende, 8. Teil. Rückkehr in das 23. Jahrhundert von Hardy Manthey
Autor:
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Preis E-Book:
8.99 €
Veröffentl.:
28.01.2013
ISBN:
978-3-86394-920-4 (E-Book)
Sprache:
deutsch
Umfang:
ca. 493 Seiten
Kategorien:
Belletristik/Science Fiction /Zeitreise, Belletristik/Science Fiction /Action und Abenteuer, Belletristik/Liebesroman/Zeitreise, Belletristik/Moderne Frauen, Belletristik/Medizin
Liebesromane, Science-Fiction: Zeitreisen, Science-Fiction, Abenteuerromane
Antike, 23.Jahrhundert, Zeitreise, Mafia, Prostitution, Rom, Syrakus, USA
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„Ich will nicht weiter wissen, was ihr alles mit mir vorhabt. Ich muss auf Toilette. Bitte, das ist dringend“, fleht Susan die Frau an und quetscht sich auch eine kleine Träne ab. Bis der Boss da ist, muss sie weg sein.

Ein Mann betritt das Zimmer und hält eine langläufige Pistole in der Hand. Im ersten Moment ist Susan zu Tode erschrocken. Ist das der Boss? Ist er schon da? Geht jetzt schon ihr Martyrium los?

Die Frau fragt den Mann: „Marco, was soll ich tun, sie muss dringend auf Toilette?“

„Schieb ihr das Kleid hoch und zieh ihr das Höschen aus. Lass sie in einen Topf pinkeln. Ich schau ihr dabei zu und hoffe, dass ich dabei in die passende Stimmung komme“, schlägt der Mann breit grinsend vor und greift sich schon in den Schritt.

Die Frau schüttelt verständnislos den Kopf und erklärt: „Das funktioniert nicht so einfach bei uns Frauen, Marco. Sie muss sich schon hinhocken dürfen, um ihre Blase zu entspannen. Anders läuft es bei uns gar nicht.“

„Ihr Weiber seid echt kompliziert. Binde das Weib los und lass sie aufs Klo, aber lass sie nicht aus den Augen“, schlägt der Mann sichtlich genervt vor.

Die Frau bindet sie los. Susan steht auf und tut nur kurz so, als ob sie der Frau in Richtung Klo folgen wolle. Sie ist längst bereit für den Sprung durch das offene Fenster. Viel Zeit für die Flucht bleibt ihr nicht mehr. Doch um keinen Preis will sie noch einmal durch die Hölle gehen. Folter und Vergewaltigung will sie nie mehr erleben.

Der Mann ruft ihnen hinterher: „Halt, sie soll hier gleich ihr Höschen ausziehen. Ich will daran riechen und sie dann schon mal für den Boss zu Probe vorficken. Er hat es immer gerne, vorgebohrte Löcher zu ficken.“

„Okay“, sagt Susan und dreht sich zu dem Mann um. Sie greift unter ihr kurzes Kleid und zieht sich das Höschen aus. Für die Chance auf eine Flucht hätte sie sich sogar auf seinen Wunsch hin nackt ausgezogen. Das weit offene Fenster ist nur ein paar Schritte entfernt. Mit einem Lächeln wirft sie ihm den Slip zu.

Der Mann fängt den Slip lässig mit der freien Hand auf. Er legt die langläufige Pistole auf das Bett und hält sich mit beiden Händen das Höschen an die Nase. Hörbar atmet er tief durch und sagt: „Geile Fotze. Die Hure will mich und kann es kaum noch erwarten.“

Susan nutzt die Gunst des Momentes, greift im Vorbeilaufen ihre Handtasche, tritt ihm mit dem rechten Fuß mit aller Kraft zwischen die Beine und springt auf gut Glück aus dem offenen Fenster. Ihr Flug endet auf einem Berg prallvoller schwarzer Müllsäcke. Unten angekommen wird ihr klar, dass sie leichtfertig ihr Leben aufs Spiel gesetzt hat. Sie ist aus dem dritten Stock gesprungen. Ohne diese prallvollen Müllsäcke wäre sie jetzt tot. Doch viel Zeit für den Dank an die Götter für diese wundersame Rettung vor dem sicheren Tod bleibt ihr nicht. Oben schreit der Mann vor Schmerzen. Doch leider war der Tritt nicht hart genug, denn von oben schießt er auf sie, um doch noch ihren Tod zu erzwingend. Die Schüsse verfehlen zum Glück ihr Ziel. Barfuß flüchtet sie über den Innenhof durch den Hofgang auf die Straße. Schüsse hallen und plötzlich spürt sie einen brennenden Schmerz in der rechten Schulter.

Die Zeitreisende, 8. Teil. Rückkehr in das 23. Jahrhundert von Hardy Manthey: TextAuszug