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Von der ersten Besiedlung, von fast vergessenen Wüstungen, von Lössen, das dem Braunkohletagebau geopfert werden musste, und der in diesem Zusammenhang abgerissenen Buschkirche, von Wolteritz, seiner Kirche und der Siedlung von 1938 wird in diesem Buch berichtet. Ein Stück des Lebens, ein Stück gemeinsames Miteinander in Lössen und Wolteritz wurde in dieser Chronik aufgeschrieben und in Bildern wiedergegeben, so dass die Erinnerungen, die verblassen, die Ereignisse, die man vergisst, doch noch in Schriftform erhalten bleiben. Eine lückenlose Darstellung der Entwicklung der beiden Dörfer ließen die Quellen nicht zu. Es wurde auch etwas spät mit der Arbeit an den Chroniken begonnen, so dass wichtige Zeitzeugen inzwischen verstorben sind oder manche Dinge vergessen wurden. Zeitzeugen und die Autorin schildern erlebte Ereignisse aus ihrer Sicht, mancher Leser hat es vielleicht anders empfunden. Trotzdem ist ein umfangreiches Werk der Kultur- und Zeitgeschichte entstanden. Enteignung und Bodenreform, Aufnahme der Flüchtlinge nach dem 2. Weltkrieg, Geselligkeiten, Kinderspiele und –feste, Elektrifizierung, kulturelles Leben, medizinische und andere Versorgung auf dem Dorf, Große Wäsche, Federn schleißen, Buttern, Altenteil und Aussteuer sind nur einige Themen, die nicht nur für Bewohner der beiden kleinen preußischen, dann sächsischen Orte interessant sind. Tauchen Sie ein in eine schon fast vergessene Welt!