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Im Paradies nutzt Gold nicht viel
Ulrich Hinse hat eine spannende Fortsetzung seines Beststellers „Das Gold der Templer“ geschrieben
Zu den Erfolgstiteln des in Pinnow bei Schwerin lebenden sowie dort und oft auf Fuerteventura schreibenden Autors Ulrich Hinse gehört sein vielgekaufter historischer Roman „Das Gold der Templer. Ein historischer Roman über den Verbleib des Templerschatzes anno domini 1307“. Jetzt hat der produktive Schriftstellers eine ebenso spannende Fortsetzung geschrieben, die unter dem Titel „Der Traum des Templers und seine Reise über das Atlantische Meer“ nicht zuletzt eine offene Frage aus dem ersten Teil beantwortet.
Zunächst einmal aber geht es um die Frage, wo eigentlich das Paradies liegt. Für João Lourenço, den ursprünglich aus Deutschland stammenden Tempelritter, liegt es eine zweiundzwanzigtägige Schiffsreise von Portugal aus entfernt hinter dem Ozean. Dort finden er und seine Gefährten, die mit der wiederaufgebauten „Buscard“ weiter als alle anderen vor ihnen nach Süden gesegelt waren, untrügliche Zeichen: „Ja, das ist es. Die Felder hinter dem Dorf sind fruchtbar, die Bäume hängen voller Früchte und im Wald gibt es jede Menge Federvieh und Wild. Die Gewässer hier rund um das Dorf sind voller Fische. Die Menschen laufen so herum, wie uns die Bibel das Leben von Adam und Eva erzählt. Es ist das Paradies. Da gibt es keinen Zweifel.“ So steht es in dem neuen historischen Roman, der die Geschehnisse aus dem „Gold der Templer“ weiterführt: Ein Teil der verfolgten Ritter des Templerordens hatte sich mit einem Teil des unermesslichen Ordensschatzes vor der Verfolgung durch den französischen König Philipp IV. nach Spanien und Portugal retten können. Als die „Buscard“ nach Süden reist, hat sie 15 Kisten mit Gold an Bord – eine Art Lebensversicherung für unerwartete Geschehnisse, aber zunächst vor allem Ballast für das Schiff. Wie sich später herausstellt, kann man im Paradies mit diesen irdischen Schätzen, die man weder essen noch trinken kann, nicht viel anfangen. Auch das Paradies selbst erweist sich als trügerisch. Und am Ende bleiben von der Expedition nur noch zwei Mann übrig: Tempelritter João Lourenço selbst und sein muslimischer Freund, der Arzt Kasim. Und auch ihre Wege werden sich trennen. Aber bis dahin sind viele spannende Abenteuer zu bestehen und viel über mehr oder weniger offensichtlich ausgetragene Feindseligkeiten zwischen Christen und Muslimen zu erfahren. Hinse versteht es erneut, seine Leser in eine so ganz andere, faszinierende Welt zu entführen und er lüftet ein Geheimnis des ersten Teils: das Versteck des Goldes.
Bevor der 1947 im westfälischen Münster geborene Autor Ulrich Hinse mit dem Bücherschreiben begann, war er ein Berufsleben lang Kriminalbeamter – sowohl im Bundeskriminalamt als auch im Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern und als Referent für Polizeiliche Prävention im Innenministerium des Landes. Zudem hat er in MV den Staatsschutz aufgebaut. Vieles davon ist in dem 2002 erschienenen autobiografischen Buch „Wer will schon nach MeckPomm?“ nachzulesen. In weiteren Büchern schöpfte Hinse aus seiner eigenen Erfahrung als Kriminalist und erfand unter anderen den scheinbar vornamenlosen Chef der Schweriner Mordkommission, Erster Kriminalhauptkommissar Raschke. Aber auch historische Themen wie die auch heute noch geheimnisvollen Tempelritter fanden und finden das Interesse des 2005 mit dem Krimipreis der 10. Schweriner Literaturtage ausgezeichneten Gewinners mehrerer norddeutscher Krimiwettbewerbe.
Und eigentlich scheinen seine beiden sowohl als E-Books wie auch als gedruckte Ausgaben vorliegenden Mittelalter-Bücher sogar eine Verfilmung wert, wie man beim Lesen selber sehen und überprüfen kann.