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Solange Eva zurückdenkt, lebt sie mit dem Vater und der Oma allein. An die Mutter kann sie sich nicht mehr erinnern, sie war kaum zwei Jahre alt, als sie starb. Nun ist Eva vierzehn, sie steckt voller Heiterkeit und lustiger Einfälle, bei allen ist sie beliebt. Nur Uwe Tempel schaut immer ein bisschen gelangweilt und überlegen über sie hinweg, wenn wieder einmal auf dem Schulhof die Lacher auf ihrer Seite sind. Der beste Kumpel, den sie hat, ist der Vater. Er rümpft nie die Nase über sie, er schimpft nicht, nimmt gelassen auch wenige Mal ist alles anders geworden. Ausgerechnet in die Mutter dieses Tempel hat sich ihr Vater verliebt, das verzeiht sie ihm nicht. Ihr wird ganz bestimmt was einfallen, um den beiden die Suppe gründlich zu versalzen. Und auch Uwe ist nicht gewillt, sein Vorrecht bei der Mutter aufzugeben.
Christa Grasmeyer erzählt frisch und spannend, sie trifft die Mentalität der Vierzehnjährigen, versucht ihre Kompliziertheit zu deuten und ihre Schroffheit, hinter der sich oft mehr Zartgefühl verbirgt, als manche Erwachsenen vermuten.