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Bei großer sommerlicher Hitze nimmt ein Professor im besten Mannesalter eine mündliche Wiederholungsprüfung von einer sehr attraktiven Studentin ab, die ihm direkt gegenüber sitzt. Die junge Frau, die glatt als Schönheitskönigin der Hochschule durchgehen könnte, ist mit einem Mini-Mini-Rock so sparsam bekleidet, dass dem Professor der Atem stockt. Sie hat alles, was eine Frau braucht, leider aber keine Ahnung vom Prüfungsfach.
Während des Prüfungsgesprächs, das unendlich zäh verläuft, schlägt sie ihre Beine betont langsam und so übereinander, dass der Professor seinen Blick abwenden muss. Sie versucht ganz offensichtlich, mangelndes Wissen durch ihre unbestreitbaren weiblichen Reize auszugleichen. Als ihr kurze Zeit später der Träger ihrer Bluse von der Schulter rutscht und weitere betörende Einblicke freigibt, platzt dem Professor der Kragen: „Meine Dame, Sie sind aus zwei Gründen durchgefallen. Erstens ist Ihr Wissen nach wie vor völlig unzureichend und zweitens fühle ich mich von Ihnen sexuell belästigt. Ich gebe Ihnen noch eine allerletzte Chance im kommenden Winter und rate Ihnen dringend, sich dann mit Wissen angereichert sowie mit oben und unten geschlossener Kleidung wieder bei mir vorzustellen.“
Ein Doktorand hat erfolgreich über ein wahrscheinlichkeitstheoretisches Thema promoviert. In der anschließenden Promotionsfeier fragt ein begutachtender Professor den jungen Doktor: „Junger Mann, mein Bruder ist Flugzeugpilot und hat mich unlängst gefragt, mit welcher Wahrscheinlichkeit eine Bombe in ein Flugzeug gelangen kann. Können Sie auf der Grundlage Ihrer wissenschaftlichen Erkenntnisse diese Frage beantworten?“
Der junge Doktor denkt kurz nach und sagt: „Mit welcher Wahrscheinlichkeit eine Bombe in ein Flugzeug gelangen kann, weiß ich auch nicht. Aber vielleicht hilft uns folgendes Gedankenexperiment weiter: Nehmen wir einmal an, dass eine Bombe mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:1000000 in ein Flugzeug gelangen kann. Nimmt nun Ihr Bruder eine Bombe selbst mit an Bord, die er natürlich niemals zünden wird, dann würde sich theoretisch die Wahrscheinlichkeit, dass ein Anderer eine Bombe an Bord schmuggelt und zündet, auf 1:2000000 verringern. Aus wahrscheinlichkeitstheoretischer Sicht empfehle ich Ihrem Bruder deshalb, ständig eine Bombe in seinem Flugzeug mitzuführen, weil dadurch das Risiko einer Bombenexplosion halbiert wird!“
Zur Diplomhauptprüfung erscheint ein Student mit einer verwaschenen Jeanshose und einem billigen T-Shirt bekleidet vor zwei akkurat gekleideten Professoren. Diese schauen den Prüfling an, schütteln verständnislos den Kopf und sind übereinstimmend der Auffassung, dass die Prüfung mit diesem Outfit des Studenten nicht stattfinden darf. Nachdem ein Professor zu dem Studenten gesagt hat: „Wir werden heute Ihre Prüfung nicht durchführen. Lassen Sie sich einen neuen Termin geben, wo Sie angemessen angezogen hier noch einmal erscheinen“, entgegnet dieser jammernd: „Ich bin arm und kann mir kein weißes Hemd und auch keinen eigenen Anzug leisten. Ich komme finanziell gerade so über die Runden.“ – „Gut, dann leihen Sie sich in einem Kostümverleih einen Anzug für die Prüfung aus. Die Leihgebühr bekommen Sie dann von mir zurück.“
Zwei Wochen später erscheint der Student wie aus dem Ei gepellt wieder vor den beiden Herren. Offenbar Maßanzug, weißes Hemd, blaue Krawatte und alles vom Feinsten. Auch die Prüfung verläuft positiv, und als der Student nach der Quittung vom Kostümverleih gefragt wird, sagt er: „Ich war nicht im Kostümverleih. Diesen Anzug und alles andere habe ich mir von meinem großen Bruder ausgeliehen!“
Im Rat der Fakultät wird zu tiefsten DDR-Zeiten über ein wichtiges Forschungsprojekt beraten. Der Lösungsweg ist relativ klar, allerdings sind für die Durchführung des Projekts Messgeräte notwendig, die in der DDR nicht verfügbar sind und aus dem Westen eingeführt werden müssen. Weil allerdings die dafür erforderlichen Devisen nicht zur Verfügung stehen, scheitert das Forschungsprojekt. Seufzend fasst der Dekan die Diskussion mit den Worten zusammen: „Uns geht es offenbar wie einem Eunuchen. Wir wissen noch, wie es gemacht wird, aber wir können es nicht mehr!“
Während der DDR-Zeit wurde aus Ermangelung an Nachtpförtnern an unserer Hochschule ein Nachtwachdienst eingerichtet, der von den wissenschaftlichen Mitarbeitern der Hochschule zu besetzen war. Etwa zweimal im Jahr musste man nach Dienstschluss in der Pförtnerloge einrücken und die Hochschule über Nacht bewachen. Ein Kollege von mir hatte seinen Einsatz glatt vergessen und ist einfach nach Hause gefahren. Kurze Zeit später bekommt er einen wütenden Anruf des Prorektors mit den Forderungen, den Nachtdienst unverzüglich anzutreten und ihm morgen eine Erklärung zu übergeben, weshalb er nicht zum Wachdienst angetreten ist.
Am nächsten Tag schrieb der Assistent folgende Erklärung: „Sehr geehrter Genosse Prorektor! Ich entschuldige mich in aller Form für das Fernbleiben vom Wachdienst, weil ich diesen Termin vergessen habe!“ Einen Tag später bekommt er seine Erklärung mit folgendem handschriftlichen Vermerk des Prorektors zurück: „Vergessen ist keine ausreichende Begründung für Ihr Fernbleiben. Ich verlange eine stichhaltige Begründung!“
Zwei Tage lang dachte der arme Assistent intensiv darüber nach, wie man ein Vergessen stichhaltig begründen kann. Ihm fiel nichts Vernünftiges ein, dennoch muss er antworten. Mutig schreibt er dann: „Sehr geehrter Genosse Prorektor! Ich habe es vergessen, weil ich nicht daran gedacht habe!“
Danach kam nichts mehr.