Hypergalaktisch!

Die erste Begegnung mit der Haifisch-Bande ist ein Lesevergnügen

Es macht Spaß, die Haifisch-Bande kennenzulernen. Die Haifisch-Bande, das sind in diesem Falle erst mal Julia, Vanessa, Long Basti und Specki, die dem Treffpunkt ihrer Clique entgegen schlendern – einer schon seit Jahren stillgelegten Fischfabrik. Dort aber können sie ihre Freunde nicht finden. Höchst seltsam. Also gehen die vier zu Old Krusemann, einem alten Seebären, und erfahren von ihm, was es mit der geheimnisvollen Glaskugel auf sich hat, die er behütet wie seinen Augapfel. Schließlich birgt sie das größte Geheimnis, das er kennt. Das allergrößte.

Nur wenige Zeit später erfahren die vier, worin dieses Geheimnis besteht und begeben sich auf – eine Zeitreise auf ein Piratenschiff. Und an ihre Rückkehrmöglichkeit haben sie eigentlich auch gedacht. Mit viel Fantasie erzählt Jan Flieger von den abenteuerlichen Erlebnissen der vier Jugendlichen auf ihrer Reise in die Vergangenheit und von den Gefahren, in die sie bei ihrer ungewöhnlichen Expedition geraten. Zumal die Piraten keine Fernsehwerbung kennen. Außerdem gibt es doch Schwierigkeiten mit der geplanten Rückkehr in die Gegenwart. Und die Zeit scheint sehr schnell zu vergehen bei dieser vergnüglichen Lektüre, obwohl …

Jedenfalls liest sich diese Geschichte irgendwie hypergalaktisch, wie Vanessa sagen würde. „Endlich ist Action angesagt.“ Empfehlenswert.

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