Home
eBook-Shop (nur Verlagstitel)
Links
Warenkorb
Während eines figurenreichen Modetanzes setzt die Musik aus. Die Paare haben die Anweisung, in der jeweiligen Stellung zu verharren, bis die Musik wieder einsetzt. Das wird unzählige Male wiederholt bzw. es kann ein Schiedsrichter eingesetzt werden, der das Paar bestimmt, dessen Figuren am exaktesten eingehalten wurden.
Die Musik setzt ein. Ein Einzelgänger legt verschiedene mittelgroße Gegenstände wie Zündhölzer, Schachteln, Äpfel, Knöpfe usw. verstreut auf den Boden, und zwar um einen Gegenstand weniger als Tanzpaare sind. Die Tanzenden dürfen die Gegenstände zunächst nicht beachten. Setzt die Musik aus, muss jedes Paar blitzschnell einen Gegenstand aufnehmen. Das Paar ohne Beute scheidet aus.
Zahl der Tanzpaare 2 bis unbegrenzt, Zuschauer als Jury
Der Tanzleiter bindet das rechte Bein der Dame am linken Bein ihres Partners fest. Mit Einsetzen der Musik tanzen die an einem Saalende aufgestellten Paare zu Marsch, Foxtrott, Walzer oder Beat ans andere Ende des Saales. Dieser Gruppe folgt die nächste und so weiter, bis alle Tanzpaare am Wettstreit teilgenommen haben. Die Jury wählt aus jeder Gruppe ein Siegerpaar. Alle Siegerpaare wiederholen den Tanz. Das Endsiegerpaar darf mit losgebundenen Beinen einen Tanz nach Wahl aufs Parkett legen.
Es werden ebenso viel Stühle, wie sich Paare an dem Tanz beteiligen, in der Mitte des Raumes abwechselnd in einer Reihe aufgestellt, und zwar kommt neben einen Stuhl, dessen Sitzfläche wir vor uns haben, ein Stuhl, dessen Lehne uns zugekehrt ist. Beim Einsetzen der Musik entfernt der Spielleiter einen Stuhl. Die Paare, die sich während des Tanzes im Kreis um die Stühle bewegen, müssen sich bei Abbrechen der Musik sofort auf einen Stuhl setzen, wobei es gestattet ist, dass der Herr auf dem Schoß der Dame oder umgekehrt Platz nimmt. Das Paar, das keinen Stuhl gefunden hat, scheidet aus. Die Musik setzt wieder ein, und wieder entfernt der Spielleiter einen Stuhl. Sieger ist das Tanzpaar, das als letztes übrig bleibt.
In jedem Haushalt findet sich ein lustiger, dekorativer Hut aus Opas Zeiten oder vom letzten Fasching. Die Tanzpaare nehmen Aufstellung, die Musik setzt ein. Während des Tanzes stülpt der Tanzleiter einer Dame oder einem Herrn den Hut auf. Dieser muss versuchen, den Hut einem anderen Tanzpaar aufzusetzen usw. Bricht die Musik ab, scheidet das Paar, das gerade Besitzer des Hutes ist, aus. Zuletzt bleiben noch zwei Paare übrig, die sich zur allgemeinen Belustigung hart mit dem Hut bekämpfen.
Der Spielleiter überreicht einem Herrn der Tanzrunde einen Besen. Bei Einsetzen der Musik beginnt er mit dem Besen zu tanzen und berührt mit diesem abwechselnd so lange einen Herrn und eine Dame, die sich ihm als Tanzpaar anschließen, bis alle Anwesenden tanzen. Nach einiger Zeit lässt der Hexenmeister überraschend den Besen fallen und setzt sich schnell auf den nächsten Stuhl. Alle hören sofort zu tanzen auf und setzen sich ebenfalls - gleichgültig wohin, selbst auf den Boden -, denn wer zuletzt übrig bleibt, wird Hexenmeister.
Einige vom Tanzleiter ausgewählte Herren setzen sich auf je ein bereitgestelltes längliches Tuch, das sie an den beiden Zipfeln eines Endes festhalten. Es wird nun ein Wettkampf ausgetragen, bei dem die Damen Schiedsrichter sind. Auf dem Tuche sitzend rutscht jeder Teilnehmer auf sein Ziel zu durch den Raum. Dem Schnelleren winkt der Siegerkuss einer durch das Los bestimmten Dame.
Möglichst viele Tanzpaare
Die Damen bilden einen Kreis, die Herren dazu den Außenkreis. Während die Musik ein bekanntes Volkslied spielt, setzen sich die beiden Kreise in Bewegung. Wenn Tanzmusik einsetzt, beginnen die sich gegenüberstehenden Tanzpaare sich im Kreise zu drehen. Wechselt die Kapelle wieder zur Volksliedmelodie über, lösen sich die Paare wieder zu zwei, in entgegengesetzter Richtung marschierenden Kreisen auf, bis die nächste, schmissige Melodie zum Tanzen einlädt. Der Tanzleiter kann nach Belieben variieren, indem er auf Kommando die Richtung der im Kreise Marschierenden wechseln lässt oder zu »Hüpfen auf einem Bein«, »Rückwärtsgehen« usw. auffordert.
Mithilfe einiger leerer Wein- und Sektflaschen wird auf der Tanzfläche eine schmale Gasse aufgebaut, welche alle Tanzpaare passieren müssen. Nach der ersten Runde werden die Flaschen immer enger aneinandergerückt und die Paare, die eine Flasche umwerfen, ausgeschieden. Übrig bleibt ein Tanzpaar, das mit viel Grazie und fehlerlos durch die enge Gasse tanzt und als Siegerpaar eine volle Flasche leer trinken darf.
Alle Paare legen einen Apfel oder einen anderen runden Gegenstand zwischen ihre Stirnen und tanzen in dieser Position, ohne den Apfel mit der Hand festzuhalten, zu den Klängen der Musik. Das Paar, das den Apfel fallen lässt, scheidet aus. Es werden so viele Runden getanzt, bis ein Siegerpaar übrig bleibt.
Die Paare drehen sich im Kreise. Der Tanzleiter, der eine Angelrute in Händen hält - ein ca. 1 m langer Stock mit einer Schnur, an deren Ende ein Korken befestigt ist -, steigt auf einen Stuhl und lässt den Korken über den Köpfen der Tanzenden hin und her baumeln. Die Tanzpaare versuchen, den Korken einzufangen. Wem dies gelingt, der bekommt von der Dame des Hauses einen Leckerbissen in den Mund gesteckt.
Nach einer kleinen Ruhepause gibt der Tanzleiter der Kapelle das Zeichen zum Einsatz, indem er einer Dame einen möglichst großen, geschmückten Korb überreicht. Die Dame drückt den Korb einem neben ihr stehenden Herrn in die Arme und wählt einen Partner, mit dem sie den Tanz beginnt. Der mit dem Korb zurückgebliebene Herr tanzt ein paar Takte, übergibt den Korb galant einer Dame aus dem Zuschauerkreis und holt sich eine Partnerin zum Tanz. So geht es weiter, bis alle Paare tanzen. Statt des Korbes kann zur größeren Belustigung auch ein Besen genommen werden.
Nach einigen schwungvollen Tänzen sorgt der Tanzleiter für Abwechslung. Er sammelt die Krawatten aller Tänzer ein, legt sie durcheinander in einen Korb und fordert die Tänzerinnen auf, sich jeweils eine Krawatte auszusuchen. Die Damen versuchen nun, die Besitzer ihrer Krawatten auszukundschaften. Dann haben sie die Aufgabe, diesen die Krawatte um den Hals zu legen und korrekt zu binden. Die schnellste und geschickteste Dame darf als Siegerin der Kapelle den Wunsch nach einer bestimmten Tanzmelodie bekannt geben, zu deren Rhythmen nun alle Paare tanzen.
Eine Parallele zum Krawattentanz ist für die Herren der Schürzentanz.
Eine Dame rollt zwei Schürzen so ein, dass die möglichst langen Bänder nicht zum Vorschein kommen. Die beiden Schürzen in je einer Hand stellt sie sich vor zwei von ihr ausgewählten Herren auf, die nun ohne Zögern eine Schürze ergreifen, auseinanderfalten und sich selbst anziehen müssen. Natürlich darf die schöne Schleife nicht fehlen. Der Schnellere führt eine kurze Tanzeinlage vor und darf anschließend mit der Schürzen-Dame tanzen, während der Verlierer das Nachsehen hat. Die Damen werden vom Tanzleiter bestimmt, die sich wiederum ihre Partner selbst aussuchen.
Der Tanzleiter gibt den Start zum Kissentanz. Er reicht einem Tänzer, dessen Partnerin er nun übernimmt, ein kleines Kissen, das dieser während des Tanzes der von ihm angebeteten Dame zu Füßen legt und sich selbst daraufkniet. Die so Angesprochene verlässt ihren Partner und nimmt, auf dem Kissen kniend, den Handkuss des Herrn entgegen. Dann erheben sich beide und ordnen sich tanzend im Kreise ein. Der partnerlos zurückgebliebene Tänzer nimmt das Kissen auf. Er geht damit auf die Suche nach einer ihm sympathischen Dame, und alles wiederholt sich wie vorher.
Zahl der Tanzpaare 2 bis unbegrenzt
Mindestens 2 Paare nehmen Aufstellung. Der Herr hält in seiner Linken, die Dame in ihrer Rechten einen Löffel, auf dem eine Tomate, ein kleiner Apfel oder ähnliches liegt. Die Paare, die am Ende der Tanzfläche Aufstellung genommen haben, versuchen im Wettstreit, Löffel mit Inhalt unbeschädigt über die Tanzfläche und wieder zurückzubringen. Dies ist um so gefährlicher, je schneller das Paar seine Runden nimmt. Sieger ist das zuerst am Ausgangspunkt wieder eingetroffene Paar, auf dessen Löffel die Tomate oder der Apfel unverändert liegen.
Im späteren Verlauf des Abends schließen sich gern immer wieder dieselben Paare zusammen. Um dies zu verhindern, wird vom Tanzleiter der Ballontanz angesetzt. Luftballons, der Zahl der Tanzpaare entsprechend, werden vor dem Aufblasen mit Nummern versehen. Die aufgeblasenen Ballons, an denen ein langer Bindfaden hängt, werden an die Damen verteilt. Dann müssen die Herren ein Los ziehen, auf dem in der Innenseite die Nummer eines Luftballons steht. Die Herren haben für den nächsten Tanz die zu dem Ballon gehörende Dame als Partnerin. Natürlich kann diese Art von Partnerwahl nach Belieben wiederholt werden.
Nachdem für jedes Tanzpaar ein Ballon zur Verfügung steht, wird der Gaudi-Tanz angesagt. Die mit einem Luftballon bewaffneten, tanzenden Herren haben die Aufgabe, möglichst jeden anderen Ballon zum Platzen zu bringen und gleichzeitig den eigenen Ballon vor den Angriffen der Gegner zu schützen. Sieger ist das Tanzpaar, dessen Ballon als letzter unversehrt bleibt. Es darf mit sämtlichen noch vorrätigen Ballons, die zu einer Traube zusammengebunden werden, den nächsten »Traumwalzer« tanzen.