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Am 31. Januar 1933, einen Tag nach der Machtergreifung, lädt der Juniorchef der Glashütte in Altenroda die gesamte Belegschaft zu einer Siegesfeier in den Gläsernen Hirsch ein. Wenige Stunden später geht die Glashütte in Flammen auf, und Kommissar Kamp fährt mit seinem Kriminalsekretär Degner nach Altenroda am Rennsteig, um die Ermittlungen aufzunehmen. Doch noch bevor er alle Verdächtigen vernehmen kann, liest er in der Lokalpresse, dass die Brandstiftung einen politischen Hintergrund habe. Die Kommunisten wollten ein Zeichen setzen. Und wer deren Anführer ist, ist ohnehin bekannt: der etwas verschlossene Lehrer Bohm aus Weimar. Zudem ist auch Jus Fittich, der Mann von Bohms Geliebter, seit diesem Tag spurlos verschwunden. Dass der einzige Augenzeuge des Brandes, das Dorffaktotum Wurschtweck, seine Erinnerung mit dem Leben bezahlen muss, passt allerdings nicht in diese Theorie.