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Preußen 1806. Die Schlacht bei Jena und Auerstedt ist geschlagen. In Magdeburg sammeln sich Versprengte. Das französische Heer rückt heran. Da macht ein Schneidergeselle - der Zufall ließ ihn an den Rock eines toten Leutnants geraten - sich auf und folgt beherzten Leuten, die nicht einfach kapitulieren wollen vor der Übermacht der Waffen. Und er, eben noch wandernder Handwerksbursche, nimmt die Rolle an, die ihm aufgedrängt wird: Er wird Ferdinand von Schill.
In seinem Buch versucht Heinz-Jürgen Zierke - in der Erzählweise anknüpfend an seine erfolgreichen historischen Romane Nowgorodfahrer und Karl XII. --, ein möglichst genaues historisches Bild der Zeit zu zeichnen und einen Schill vorzustellen, der sowohl Patriot ist als auch Mensch sein darf.