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Das Schiff auf der Donau. Ein Drama aus der Zeit der Okkupation Österreichs durch die Nazis von Friedrich Wolf
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Preis E-Book:
7.99 €
Veröffentl.:
21.01.2025
ISBN:
978-3-68912-435-9 (E-Book)
Sprache:
deutsch
Umfang:
ca. 367 Seiten
Kategorien:
Belletristik/Geschichte, Belletristik/Krieg & Militär, Belletristik/Politik
Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Politik, Historischer Roman, Kriegsromane
Bauernhilfe, Befreiung, Donau, Donauschiff, Drama, Dramatik, Flaschenpost, Flucht, Freiheit, Gefangenschaft, Gemeinschaft, Gesellschaftskritik, Hoffnung, Hunger, Judenverfolgung, Kriegstrauma, KZ-Flüchtling, Menschlichkeit, Moralische Verantwortung, Mut, Nationalsozialismus, NS-Diktatur, Österreich, Pfarrer, Repression, Solidarität, SS, Überleben, Ungarn, Verfolgung, Verrat, Verzweiflung, Widerstand, Zivilcourage
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Die Kabine wird dunkel. Gleichzeitig wird es oben auf Deck jetzt hell. Die Treppe nach unten zum Zwischendeck und zur Kabine bleibt beleuchtet. An Deck Herumrennen der Schiffsinsassen, dazwischen Kommandos der Soldaten und des Unteroffiziers: „Alles raufkommen! Sauwirtschaft! Angetreten!“ Vorn auf Deck, am Bug des Schiffes, zwischen der Ankerkette und dicken gerollten Schiffstauen sitzt ganz ruhig ein alter, etwa siebzigjähriger Mann, der alte Jude Rebstock, den Kopf halb eingehüllt in sein Gebettuch, er singt für sich den 22. Psalm: „Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen? Ich rufe des Tags und Du hörst nicht; und auch des Nachts finde ich keine Ruhe …“ Zwischen der alten Schiffsladung, zwischen Fässern, Koffern, Körben, Segeltuchplanen kommen halb bekleidete Männer und Frauen mit Kindern. Man sieht, dass alle genauso angezogen sind, wie man sie mitten aus ihrem Leben heraus verhaftete. Da ist die Frau Pöschl, eine füllige fünfzigjährige Frau, mit Schmuck behangen, im Abendkleid mit einer Federboa; da ist der Komödiant im Frack, wie man ihn aus seiner Garderobe heraus wegführte; da ist der zwölfjährige Markus, er rennt jetzt – seinen Foxterrier „Flock“ auf dem Arm – zum alten Rebstock.

 

MARKUS: Großvater, du sollst kommen, schnell! Hab keine Angst, ich beschütze dich!

REBSTOCK hört auf zu singen: Der, welcher beschützen kann, wo ist er? Langsam erhebt er sich, hängt eine große Tasche um, auf der ein rotes Kreuz leuchtet, seine Handapotheke für „Erste Hilfe“.

 

Vorn kommen eiligst über Deck der Kassenrendant Kulik mit seiner Frau; beide führen einen jahrzehntelangen Ehestreit auch hier weiter.

 

KULIK seine Frau vorwärtsziehend: Aber begreife doch, Emma, der Herr Leutnant wird mich als früheren Feldwebel dafür verantwortlich machen, dass es hier aussieht wie in einem Zigeunerbums!

FRAU KULIK böse: Jawohl, ein richtiger Zigeunerbums ist das hier! Hätten wir, wie ich dir immer sagte, anstatt in Wien zu bleiben, auf dem Land uns ein Häuschen gekauft mit einer kleinen Wirtschaft…

KULIK zornig: Hör doch auf mit deiner Unlogik! Jetzt geht es hier nicht um Wirtschaft, sondern um die Disziplin an Bord!

FRAU KULIK: Verheirate dich doch mit deiner Disziplin, aber lass mich in Ruhe! Wie stehen wir jetzt da? Zwanzig Jahre hast du für diese blöde Lebensversicherung gespart und geknapst, und jetzt bist du hier mit „Volksfeinden“ auf einem alten Schiff! Aber wenn du auf mich gehört hättest, – weinerlich – wir könnten auf dem Land sitzen, in unserm eignen Häuschen, friedlich, ohne das Pack hier …

KULIK hält ihr den Mund zu: Um Gottes willen, Emma! Zu Vorübereilenden. Alles hier angetreten! Es ist Appell!

 

Rechtsanwalt Dr. Fränkel kommt mit dem Professor Angerer daher. Der Rechtsanwalt hat ein Schachbrett unter dem Arm, der Professor hält eine Angelrute in der Hand.

 

RECHTSANWALT: Herr Professor, Sie sollten Ihre Angelrute wirklich wegtun! So bei Nacht zu angeln, das ist unbedingt verdächtig.

PROFESSOR: Wer verdächtigt mich?! Ich warte darauf, dass man endlich eine Anklage gegen mich erhebt! Ruhiger. Diese Felchen und Weißfische, verstehen Sie doch, beißen im Frühling am liebsten des Nachts an; wissen Sie denn nicht, Herr Rechtsanwalt, dass die Italiener in dieser Zeit vorwiegend nachts fischen, nachts mit einer Lampe, die sie ins Wasser lassen, und die Fische schwimmen auf diese Lampe zu, „lampare“ nennt man das.

RECHTSANWALT: Mein lieber Herr Professor, das ist ja alles ungeheuer interessant, nur heißt es, man habe jemanden hier eben aus der Donau gefischt.

PROFESSOR: Einen Menschen?

RECHTSANWALT leise: Einen Flüchtling.

PROFESSOR ebenso: Auf den hat man geschossen?

 

Ein junger Mensch, der Student, der wie geistesabwesend auf und ab läuft, kommt, von Lisl, einem jungen, sehr schönen Mädchen gehalten, näher.

 

STUDENT sieht den Professor, erfreut auf ihn zu: Herr Professor, Sie müssen ihnen die Augen öffnen! Es ist viel zu tiefe Nacht, viel zu dunkel! Sie müssen reden, Herr Professor!

PROFESSOR auf ihn eingehend: Das werden wir, mein junger Freund, bestimmt! Kommen Sie, man hat uns gerufen!

STUDENT nimmt den Professor bei dem Arm und das Mädchen: Die Lisl muss mit, Herr Professor! Wenn sie spricht, wird es wie ein Flämmchen; sprich, Lisl!

LISL streicht ihm über die Schulter: Sei jetzt ruhig, Alfred!

STUDENT heftig: Wie kann man denn hier ruhig bleiben, wenn nirgends ein Feuer ist, wenn alle hier kalt sind wie Eis! Hier ist etwas zu sagen, etwas, das die Seelen zum glühenden Scheiterhaufen macht …

RECHTSANWALT: Wir müssen nach vorne, wir fallen auf! Zieht sie mit.

 

Noch weiter vorn, zwischen Bug und Mittelteil des Schiffes, hat Kulik nach alter Feldwebelmanier die Schiffsinsassen antreten lassen; er ist wieder ganz in seinem alten, längst vergessenen Element.

 

KULIK: Der Größe nach angetreten! Ist das der Größe nach, du windschiefe Missgeburt? Ich muss euch die Hammelbeine wohl mal lang ziehen! Dalli, dalli, ihr Schlafhauben! Während sich diese seltsame Front der Frauen, Männer und Kinder bildet – am linken Flügel Markus mit seinen Freunden und einem Hündchen –, meldet dem Leutnant jetzt Kulik zackig. Schiffsbesatzung mit Kindern und einem Hund angetreten!

LEUTNANT die Front abschreitend: Meine Herrschaften, wenn ihr glaubt, mir hier ein Theater vorspielen zu können … Ihr seid alle genau im Bilde, dass der Flüchtling sich hier versteckt haben muss! Wendet sich an einen SS-Mann. Grundhuber, Sie haben den Mann zum Fluss rennen sehn und auf ihn gefeuert?

 

Alois Grundhuber, ein bäuerlicher SS-Mann mit brutalem Gesicht, tritt von rückwärts vor.

 

ALOIS: Jawohl, Herr Leutnant, er sprang in den Fluss, man sah dann immer wieder seinen Kopf, dem Burschen ist alles zuzutrauen!

LEUTNANT gegen die Schiffsinsassen: Und was mit euch los ist, das werden wir auch bald haben! Wer einen Volksfeind und KZ-Bruder verbirgt oder seinen Aufenthalt verheimlicht, der ist selbst ein Volksschädling und wird danach behandelt! Er ist jetzt unten bei den Jungens angelangt. Habt ihr nichts bemerkt, ihr Brut?

MARKUS in seiner Indianersprechweise: Des „schwarzen Mustang“ Augen sind helle.

LEUTNANT böse: Hast du meine Frage nicht verstanden, Lümmel?

KARL neben Markus stehend: Herr Leutnant, er nennt sich „der schwarze Mustang“, wie ich in der Siouxsprache „der schnelle Elch“ bin, – auf den vierzehnjährigen Eugen – und dies ist Eugen, genannt „Affenarm“, unsre sechs Augen sind wie die Augen der Wildkatze, sie durchdringen das Geheimnis der Nacht, wir sahen ihn schwimmen …

LEUTNANT packt Karl: Den Flüchtling? Wo? Wohin??

KARL im Stil der Indianergeschichten: Immer wieder tauchte der Kopf des pfeilschnellen Schwimmers zwischen den weißen Wellenkämmen auf, da, ein Blitz, ein Knall, wie ein Stein sank er in die Tiefe und war weg!

LEUTNANT: Er sank unter, sagst du?

KOMÖDIANT: Er hat vielleicht den Befehl des Herrn Leutnant, am Leben zu bleiben und zurückzukehren, nicht verstanden?

 

Student lacht auf, während Lisl ihn zurückhält und der Leuntnant zornig sich gegen ihn wendet.

 

RECHTSANWALT schnell: Jawohl, Herr Leutnant, man konnte ganz deutlich seinen Kopf sehen, aber dann auf die Schüsse sackte er plötzlich ab.

 

In diesem Augenblick kommt der Soldat aus der Kabine die Treppe herauf.

 

SOLDAT meldend: Drunten niemand mehr zu finden!

LEUTNANT: Weil das alles hier unter einer Decke steckt! Weil dies ein einziges Schlangennest hier ist! Aber wir werden die Brut schon hochkitzeln! Zu den Leuten. Alle eure Sachen hierher! Koffer und Kleidersäcke öffnen!

KULIK diensteifrig herumspritzend: Koffer und Kleidersäcke hierher! Den Inhalt vorweisen, dalli, dalli!

 

Die Schiffsinsassen beginnen jetzt in einer Front stehend ihre Habe, die sie bei ihrer Verhaftung in Eile mitnehmen konnten, vor ihren Füßen auf das Schiffsdeck zu legen. Da hat der alte Rebstock als wichtigstes Gut mitgenommen: sein großes Gebetbuch, seine Apotheke „Erste Hilfe“ und sein Totenhemd, der Rechtsanwalt sein Schachbrett, Frau Kulik eine Kaffeemühle und Nähzeug, Lisl ein Grammophon, der Koch eine kleine Eismaschine, seine hohe Kochmütze und sein weißes Jackett, der Komödiant acht Perücken, Frau Pöschl altes Tafelsilber und Schmuck, der Professor seine Angelrute und viele Bücher, der kleine Markus seinen Hund „Flock“. All dies liegt und steht jetzt bei der Razzia auf den Schiffsplanken, während die Soldaten und der SS-Mann Alois „untersuchen“.

 

FRAU PÖSCHL erregt gegen Alois: Lassen Sie die Hände von dem Silber, es ist altes Andenken von meiner guten Mutter, es ist mein persönliches Eigentum! Ich bin doch nicht unter die Räuber hier gefallen! Herr Leutnant, ist es erlaubt, dass man einem Menschen sein Eigentum wegnimmt?!

LEUTNANT hinzu, mustert die gut gekleidete Frau: Was wünschen Sie, gnädige Frau?

FRAU PÖSCHL wieder Mut fassend: Sehen Sie dies Barocksilber, es ist unersetzlich, es ist seit vielen hundert Jahren in unsrer Familie, ich heiße Pöschl, Elvira Pöschl, wir sind alteingesessene Österreicher, Herr Leutnant, nichts von Juden oder Kommunisten bei uns … – erregt – weshalb bin ich denn hier, Herr Leutnant? Sie fragen das mit Recht, Herr Leutnant! Ich weiß nicht, wahrhaftig, ich weiß es nicht … weil wir draußen vor dem Dom standen, als der Kardinal predigte, und sangen…

LEUTNANT misstrauisch: Es kommt darauf an, was Sie sangen.

FRAU PÖSCHL: Nur Geistliches, Herr Leutnant, ich schwör’s bei meiner Seligkeit! Geschwätzig, haltlos. Aber Ihnen, guter Herr Leutnant, kann ich’s ja sagen, – leise – vielleicht weil ich ein Einheitspreisgeschäft besitze, aber kein Jude oder Amerikaner ist darin. Sie hat ihr Kind an sich gepresst. Gretl, sag dem Herrn Leutnant, dass es so ist!

LEUTNANT sie abschüttelnd: Mitgegangen, mitgehangen, gnädige Frau! Steht jetzt vor den Jungens; er scheint etwas bemerkt zu haben, kommandiert. Drei Schritte vortreten! Marsch!

 

Während die Jungens vortreten, wird hinter ihnen ein Rucksack bemerkbar, in dem sich etwas bewegt.

 

LEUTNANT zu SS-Mann Alois: Was ist das?

ALOIS springt hinzu, stößt die Jungens zurück: Aha! Er greift in den Rucksack, zieht aber sofort seine Hand wieder heraus, während es aus dem Rucksack bellt. Das Biest beißt! Sie haben es versteckt!

MARKUS erregt: Es ist „Flock“, mein Hund, er bleibt bei mir! Der „schwarze Mustang“ wird seinen Zeitgenossen verteidigen!

LEUTNANT gibt ihm eine Ohrfeige: Ins Wasser mit dem Hund!

RECHTSANWALT dazwischen: Aber, Herr Leutnant, lassen Sie doch die Kinder!

LEUTNANT: Sind Sie gefragt, Sie Intelligenzhyäne?! Wer sind Sie denn eigentlich, Sie??

PROFESSOR schnell: Verzeihen Sie, Herr Leutnant, ich bin der Professor Angerer, Lehrstuhl für Geschichte und Heimatkunde, und dies ist der Herr Rechtsanwalt Fränkel, mein alter Frontkamerad; wir kennen uns seit über zwanzig Jahren, seit der ersten Karpatenschlacht, und damals, Herr Leutnant, – leise – damals hat man noch keinen Krieg gegen Kinder und Frauen geführt.

LEUTNANT schaut ihn an, ist einen Moment überrascht von dem Mut des Professors; dann: Sie scheinen mir ja ein merkwürdiger Heiliger zu sein! Ein wunderbarer Professor für Heimatkunde, der einen Rechtsanwalt Fränkel verteidigt!

 

Der vierzehnjährige Karl ist an die Reling gestürzt, den andern Jungens hinterher. Auch die andern Schiffsinsassen vergessen ihre Furcht und eilen dorthin.

 

KARL: Die Bauern! Die Bauern!

FRAU PÖSCHL erregt: Hierher, gute Leute, hierher das Brot, es wird alles bezahlt!

LEUTNANT: Wohl wahnsinnig?! Alles zurück!

 

Die Soldaten drängen die Schiffsinsassen wieder zurück. Aber schon sind einzelne Bauern mit ihren Körben, in denen Brote, Käse, Wein sich befindet, über die Reling gestiegen; andere schauen bloß mit ihren Köpfen herüber und wollen die Lebensmittel heraufreichen.

 

LEUTNANT: Schöne Sauerei! Da kann natürlich jeder sich an Bord schmuggeln und hier verstecken! Gegen die Bauern. Von heute ab hat niemand mehr Fremdes das Schiff zu betreten! Verstanden?!

 

Die Soldaten stellen sich mit ihren Gewehren zwischen die Bauern und die Schiffsinsassen. Einige der Bauern lächeln spöttisch und klettern wieder hinab in ihre Boote. Ein alter Bauer, Andreas, gibt schnell den Frauen ein paar Brote.

 

LEUTNANT es bemerkend: Habt ihr Dreck in den Ohren?! Verkaufen von Lebensmitteln ist von heut ab strikte verboten!

DER ALTE ANDREAS bauernschlau und breit: Aber, Herr Leutnant, wir verkaufen ja nichts; wir verschenken doch bloß.

LEUTNANT wütend gegen ihn: Hinunter von dem Schiff, oder ihr bleibt ganz hier!! Während auch die letzten Bauern sich entfernen, zu den Soldaten und dem SS-Mann. Niemand hat von nun an mehr das Schiff zu betreten! Zum Unteroffizier. Auch die Zugangswege am Ufer sind zu überwachen! Zu dem Soldaten, der anfangs in der Kabine untersuchte. Gefreiter Sepp Lechner!

SEPP: Herr Leutnant?

LEUTNANT: Sie bleiben, bis es hell wird, hier an Bord! Alle Leute haben sich nur noch unter Deck aufzuhalten! Auf jedes Verdächtige auf dem Wasser wird sofort, ohne Anruf, geschossen! Zu den Schiffsinsassen. Weggetreten! Alles nach unten gehn!

 

Während die Leute sich langsam mit ihrem Gepäck entfernen, werden ihnen etwas abseits über die Reling noch ein paar Brote von den wegfahrenden Bauern zugeworfen. Sie flüstern dankbar: „Die Bauern! – Still! – Brote! – Still!“ Sie raffen im Halbdunkel die Brote auf und verschwinden durch die Treppenluke nach unten.

 

LEUTNANT zu Alois: Also melden Sie Ihrem Lagerkommandanten: Der Flüchtling ist bei dem Versuch, den Strom zu durchschwimmen, von den Schüssen unsrer Posten getroffen worden und vermutlich untergegangen. Im übrigen bewachen Sie gefälligst künftig Ihre Gefangenen ein wenig besser! Meine Meinung!

 

Das Deck wird dunkel. – Die Treppe unten zum Zwischendeck wird ganz hell. Dort drängen sich erregt die von den Soldaten hinabgetriebenen Schiffsinsassen.

Das Schiff auf der Donau. Ein Drama aus der Zeit der Okkupation Österreichs durch die Nazis von Friedrich Wolf: TextAuszug