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Ein scharfer Blick auf die deutsche Zwischenkriegszeit satirisch, poetisch, politisch.
Das Zwischenspiel versammelt Erich Weinerts bissige, poetische Momentaufnahmen aus den Jahren 1918 bis 1933 einer Zeit des Umbruchs, der Krisen, der ideologischen Kämpfe. Mit präzisem Sprachwitz, sarkastischer Beobachtungsgabe und unerschütterlicher Haltung entlarvt Weinert das politische und gesellschaftliche Treiben der Weimarer Republik: Von Spießern, Opportunisten, Militaristen und Mitläufern über die Träume und Desillusionen der Arbeiter bis hin zur bitteren Ironie des Alltags.
Diese fast 400 Texte sind Kabarett in Versform klug, scharf, oft komisch und zugleich erschütternd aktuell. Weinert war nicht nur ein Dichter, sondern ein Chronist seiner Zeit kämpferisch, zornig, satirisch. Das Zwischenspiel ist ein literarisches Dokument des Widerstands gegen das Vergessen und ein Mahnmal gegen Gleichgültigkeit.