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Erich Weinerts Nachgelassene Lyrik aus drei Jahrzehnten ist ein literarisches Zeitpanorama des 20. Jahrhunderts geschrieben mit der Wucht des politischen Dichters, der das Wort als Waffe verstand. Die Gedichte in diesem Band stammen aus den Jahren 1920 bis 1952 und spiegeln vier Epochen: die Weimarer Republik, das Exil im Kampf gegen den Faschismus, die Zeit des Zweiten Weltkriegs und schließlich die ersten Jahre der DDR.
Mit beißender Satire, kämpferischem Pathos und berührender Klarheit reagiert Weinert auf politische Umbrüche, Krieg, Verfolgung und Aufbauwillen. Seine Sprache ist direkt, oft drastisch, aber niemals gleichgültig. Dieses Buch ist ein dichterisches Zeugnis eines Lebens im Widerstand und zugleich ein Spiegel der Hoffnungen, Irrtümer und Spannungen eines Jahrhunderts.