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In dem Märchen Die Kinder im Tobteufelhaus" erfahren wir, dass Lutz, auch Wirbellutz genannt, ein etwa sechs Jahre alter Junge, bereits vieles über die Stadt, in der er lebt, über Tiere im Zoo und Bäume im Park gelernt hat.
Etwas Wichtiges weiß er aber noch nicht: Dass er nachts schlafen muss. Mahnt ihn die Mutter abends, ins Bett zu gehen, erhebt er ein Lamento, dass die Nachbarn es hören und sagen: Ach ja, der unruhige Junge.
Schlafen findet er langweilig, und so zieht er eines Tages mit seinem Roller, den er sehr liebt, los, um das Nichtschlafland zu suchen.
Wem er begegnet, was für aufregende Erlebnisse er hat und wie er den Tobteufel und dessen Hexenmutter besiegt, das ist eine fantasievolle und spannende Geschichte, vergnüglich zu lesen.
Das Wunderpferdchen aus Kornhagen ist ein Märchen, das dem Phänomen der Begabung nachspürt. Moritz, das Fohlen, ist eben erst zur Welt gekommen, kann auf seinen zarten Beinen noch gar nicht richtig stehen, als es auch schon zu springen anfängt. Und das Springen bleibt sein Liebstes. Er soll aber nicht springen, er soll ziehen, meint der Tierpfleger und spannt ihn an den Wagen. Zunächst wehrt sich Moritz, doch dann lernt er ziehen. Aber sein Liebstes bleibt ihm nach wie vor das Springen. Das kann er dann auch immer besser, immer höher und immer schöner, bis es Kunst geworden ist und er über alle und alles hinwegspringt. Nun geht er in die Stadt, will zum Zirkus. Es gelingt auch, doch der Zirkus ist eine Enttäuschung. Moritz darf nicht springen, er muss tanzen. Da wird er immer trauriger, kann nicht mehr trinken, nicht mehr essen, auch nicht mehr schlafen und kann auch nicht mehr lustig sein. Hilfe kommt ihm von Heiner und dem Clown Jonathan, die Rat wissen, sodass Moritz am Ende das tun kann und darf, was ihm das Liebste ist.
Zwei Bücher aus der Reihe "Die kleinen Trompeterbücher" des Kinderbuchverlages Berlin von 1966 und 1968.