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Adam Scharrer, unbeugsamer Chronist des revolutionären Proletariats und kämpferischer Zeitzeuge des 20. Jahrhunderts, legt mit diesen Aufsätzen eine kraftvolle Sammlung literarischer, politischer und autobiografischer Reflexionen vor. Mit analytischer Klarheit, bissigem Humor und unerschütterlicher Haltung seziert er das Verhältnis von Kultur, Ideologie und Klassenkampf von der expressionistischen Kunstdebatte bis zur literarischen Aufarbeitung von Faschismus und Exil.
Ob er als Kritiker bürgerlicher Theaterformen auftritt, mit Ehm Welk über Realismus streitet oder über seine Rückkehr in das zerstörte Bayern schreibt: Scharrer bleibt stets aufrichtig, kämpferisch und radikal menschenfreundlich. Seine Texte sind ein leidenschaftliches Plädoyer für eine Literatur im Dienst der Befreiung konkret, parteilich und den einfachen Menschen verpflichtet.
Diese Sammlung ist ein authentisches Dokument proletarischen Denkens von seltener Dichte und ein eindringlicher Ruf nach gesellschaftlicher Verantwortung in der Kunst aktueller denn je.