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Nie ohne ihre Handschuhe
Erich-Günther Sasse erlaubt staunenswerte Blicke in andere Leben
Mit diesen Erzählungen erlaubt Erich-Günther Sasse staunenswerte Blicke in andere Leben, in Herkunft und Hoffnungen, die in sehr unterschiedlicher Form immer etwas mit dem Gefühl des Fremdseins zu tun haben. Da ist zum Beispiel gleich in der ersten Erzählung die junge Frau, die einmal in der Woche mit ihrem kleinen Sohn vom Dorf in die Stadt in den Botanischen Garten fährt sehr zum Ärgernis der Großmutter fährt sie nie ohne Parfüm, ohne Hut und ohne ihre Handschuhe in die Stadt. Auch im Botanischen Garten zieht sie ihre Handschuhe nicht aus. Und weint.
Der Fremdheit, der Einsamkeit und dem Gefühl des Verlassenseins spürt der Autor auf besonders eindringliche Weise auch in der Erzählung Die Fremden über die letzten Jahre der Dichterin Else-Lasker Schüler in Palästina nach. Es ist ein stummes Zwiegespräch mit einer Verzweifelt-Heimatlosen. Oder war doch alles nur ein Irrtum?