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Den Leser erwarten zwei kurze, sehr vergnügliche, aber auch erschreckende utopische Geschichten.
In Die schöne Bella geht es, wie schon der Titel der Erzählung sagt, um eine schöne Frau:
Bella war die wunderbarste Frau der Welt. Im Sommer vor zwei Jahren hatte ich sie kennengelernt, in einem Kaufhaus, als ihr ein Beutel Apfelsinen gerissen war. Ich hatte geholfen, die Früchte aufzulesen, und dabei hatten wir uns tief in die Augen geschaut. Ein paar Tage später war sie bei mir eingezogen.
Von Tag zu Tag liebte ich sie mehr. Zu Anfang war es ihre Schönheit, ihre natürliche Sinnlichkeit, die mich bezaubert hatten. Dann entdeckte ich, dass sie Verstand und Geschmack besaß und dass es kaum einen Mann gab, der sich der Wirkung ihrer Persönlichkeit entziehen konnte. Erstaunlicherweise schien sie es gar nicht zu bemerken, jedenfalls machte sie nicht den geringsten Versuch, mich mit der zahlreichen Konkurrenz unter Druck zu setzen. Diese Haltung war mir neu. Sie verwirrte mich. Ich suchte den Trick, der dahintersteckte. Endlich begriff ich, dass es keinen Trick gab. Dass Bella es gar nicht nötig hatte, die üblichen Mittel der weiblichen Selbstbehauptung auszuspielen.
Aber der Ich-Erzähler ist nicht der einzige Verehrer von Bella. Auch ihr Chef scheint an ihr sehr interessiert zu sein. Der Nobelpreisträger ist ein sehr erfolgreicher Wissenschaftler und Gen-Manipulator. Und dann bemerkt der Mann, bei dem Bella eingezogen ist, einen fremdartigen Geruch. Nur einen Hauch, doch unverkennbar
Auch in Psychoosmose passiert sehr Seltsames:
Karpinski war tot. Jeder von uns dreien wusste es. Er hatte zu lebhaft über seine verrückte Auffassung von Seelenwanderung gestritten und dabei vergessen, den Steuerknüppel des Hubschraubers festzuhalten.
Nach der Bruchlandung war es uns nicht gelungen, ihn aus den Trümmern zu befreien; aber so wie er nach dem Absturz ausgesehen hatte, musste er einfach tot sein.
Die drei Überlebenden sitzen vor einem Kaminfeuer in einem Landhaus, als Unglaubliches passiert:
Ich war nass bis auf die Knochen und völlig erschöpft, und als ich Karpinski hinter mir sagen hörte: Wir setzen die Diskussion fort, hielt ich das für eine Ausgeburt meiner überreizten Nerven. Karpinski war tot.
Dennoch drehte ich mich um. In der Tür stand der Hund der Hausherrin, ein zottiges schwarzes Tier. Vor zehn Minuten war sie mit ihm fortgegangen, um Hilfe zu holen.
Meine Kollegen Mirko und Petkus hatten sich wie ich halb aus den Sesseln erhoben. Stieläugig starrten wir den Hund an.