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Ein junger Dresdner in Rom - Ingrid Möller erzählt aus dem Leben von Adrian Ludwig Richter

 

GODERN bei Schwerin – Es ist der 28. September 1823, als ein junger Deutscher aus Dresden in Rom eintrifft. Sein Name ist Adrian Ludwig Richter und er wird an diesem Tag 20 Jahre alt. Der Sohn eines Kupferstechers will seine Kenntnisse als Maler vervollkommnen, lernen und ein berühmter Künstler werden. Das Geld für seinen dreijährigen Studienaufenthalt in Höhe von 400 Talern jährlich verdankt er dem Verleger Christoph Arnold. Dies ist eine der zentralen Episoden in dem soeben von der EDITION digital druckfrisch ausgelieferten Buch „Der Traum vom Glück ohne Ende“ der Schweriner Schriftstellerin Ingrid Möller.

 

Auf knapp 130 Seiten erzählt die Autorin einfühlsam und nachvollziehbar von verschiedenen Stationen seines Lebens vor und nach dem dreijährigen Rom-Aufenthalt – von seiner anfänglichen Heldenbegeisterung und seiner Schwärmerei für Kaiser Napoleon, den er am 16. Mai 1812 in Dresden mit eigenen Augen erblickt, über die schwere Zeit der französischen Besatzung und den Beginn seines „Zeichenfiebers“ und seine Ausbildung beim Vater und seinen Traum vom Süden. Und da ist auch noch die Liebe zu Auguste Freudenberg. Wird sie auf ihn warten, wenn er so lange in der Fremde unterwegs ist? Doch eine erste hoffnungsvoll begonnene Reise geht schneller zu Ende als gedacht und erst einige Jahre später kann Richter tatsächlich nach Rom aufbrechen. Wie hatte doch sein väterlicher Freund, der Verleger „Papa“Arnold, zu ihm gesagt: „Du bist noch so jung, Ludwig, bestimmt kommst auch du noch einmal nach Italien. Was man sich wirklich ernsthaft wünscht, erfüllt sich fast immer im Leben. Man darf nur den Glauben daran nicht verlieren.“ Das neue Buch „Der Traum vom Glück ohne Ende“ von Ingrid Möller, geeignet für Leser ab 12 Jahre, ist unter edition-digital.de und im Online- und stationären Buchhandel zu haben.

 

Ingrid Möller wurde am 12. Oktober 1934 in Rostock geboren. Nach ihrem Studium der Kunstgeschichte und Klassischen Archäologie wurde sie 1969 in der Sektion Ästhetik und Kunstwissenschaft der Humboldt-Universität in Berlin zum Dr. phil. promoviert. Nach einer Tätigkeit als Redakteurin beim Lexikon der Kunst (1965 bis 1969) und als Leiterin der Graphischen Sammlung des Staatlichen Museums Schwerin (1973 bis 1984) ist sie seit 1985 als freischaffende Schriftstellerin tätig. Neben wissenschaftlichen Arbeiten zur Kunstgeschichte veröffentlichte Möller auch Romane über Künstler, Gedichte und Reisebücher über Mecklenburg-Vorpommern und die Landeshauptstadt Schwerin. Ingrid Möller, die dem Verband deutscher Schriftsteller angehört, lebt und arbeitet in Seehof bei Schwerin. Die Schriftstellerin und Kunsthistorikerin wurde 1991 mit dem Franz-Bunke-Preis und 1994 mit dem Peter-Härtling-Preis ausgezeichnet. Ingrid Möller ist seit 1955 verheiratet, hat drei Kinder und vier Enkel.

 

Die vor 22 Jahren von Gisela und Sören Pekrul gegründete EDITION digital hat sich seit 2011 verstärkt dem E-Book verschrieben, verlegt aber inzwischen auch zahlreiche gedruckte Bücher – zumeist gleichzeitig als gedruckte und digitale Ausgabe desselben Titels. Zudem bringt sie Handwerks- und Berufszeichen heraus. Insgesamt umfasst das Verlagsangebot derzeit fast 870 Titel (Stand Februar 2017) von 120 DDR- und anderen Autoren, wie Wolfgang Held, Klaus Möckel, Wolfgang Schreyer und Erik Neutsch sowie den SF-Autoren Carlos Rasch, Heiner Rank, Alexander Kröger und Karsten Kruschel. Nachzulesen ist das Gesamtprogramm unter www.edition-digital.de. Jährlich erscheinen rund 100 E-Books und 15 gedruckte Bücher neu.

 

Ingrid Möller: Der Traum vom Glück ohne Ende. Aus dem Leben des Malers Adrian Ludwig Richter

ISBN: 978-395655-759-0

EDITION digital

136 Seiten

11,80 Euro

 

Foto und Titelbilder können Sie unter http://www.edition-digital.de/Presse/ herunterladen. Weitere Informationen unter http://edition-digital.de/Moeller/Richter/

EDITION digital: Presse 16.02.2017 - Ein junger Dresdner in Rom