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Kommissarin Nora Graf ermittelt jetzt auch auf Hörbuch - EDITION digital bringt Audio „Die Tote im Pfaffenteich“ heraus

GODERN bei Schwerin – Schwerin hat eine neue Kriminalkommissarin. Im Sommer 2016 wird Nora Graf aus Berlin in ihre alte Heimat strafversetzt. Gleich am ersten Abend entdeckt die erfahrene Polizistin bei einem Spaziergang „Die Tote im Pfaffenteich“ – so der Titel des erstmals 2017 veröffentlichten Schwerin-Krimis von Christiane Baumann. Der erste Fall von Nora Graf in der alten und neuen Umgebung ist jetzt auch auf einem Hörbuch zu erleben. Für das Vorlesen der rund 350 Seiten braucht es 533 Minuten, also etwa anderthalb Minuten pro Seite. Auch die beiden anderen Schwerin-Krimis von Christiane Baumann, „Die toten Mädchen vom Dreesch. Nora Grafs zweiter Fall“ (2018) und „Verhängnis in der Grotte. Nora Grafs dritter Fall (2020) will EDITION digital noch 2022 als Hörbücher herausbringen.

Krimi-Autorin Christiane Baumann ist wie ihre Titelheldin eine gebürtige Schwerinerin, wurde im Oktober 1952 in der damaligen Bezirksstadt und heutigen Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern geboren. Nach Einschulung noch in Schwerin, Schulbesuch und Abitur in Berlin war sie nach einem Deutsch-Englisch-Lehrerstudium in Rostock vorrangig als Bildredakteurin in verschiedenen Verlagen in Berlin, Köln und Baden-Baden tätig. 2015 kehrte sie aus Berlin in ihre Heimatstadt zurück. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sie bereits den Kriminalroman „Tod am Arkonaplatz“ und die Kriminalerzählungen „Die Gambitspielerin“ und „Morde um Mitternacht“ sowie den Sammelband „Mord zum Frühstück“ mit 21 Kurzkrimis veröffentlicht. Mit ihrer Rückkehr nach Schwerin fühlte sich Christiane Baumann nach eigener Aussage völlig frei und voller Ideen im Kopf und hatte Lust auf eine gleichsam literarische Wiederentdeckung und Wiederannäherung an ihre Geburtsstadt. Gleichzeitig waren sie und ihr Mann noch sehr stark mit Berlin verbunden. Und so kam es, dass die Titelheldin ihrer drei Nora-Graf-Krimis das Schicksal ihrer Erfinderin teilt und von Berlin nach Schwerin zurückkehrt – im Gegensatz zu Baumann allerdings nicht ganz freiwillig. Wegen einer beruflichen Panne war die engagierte Polizistin von Berlin nach Schwerin strafversetzt worden, obwohl ihr konkretes Fehlverhalten nie nachgewiesen werden konnte.

Gesprochen wird das Hörbuch „Die Tote im Pfaffenteich“, das unter edition-digital.de sowie im Online-Buchhandel zu haben ist, von der Stimmkünstlerin Hanna Kersten aus Esslingen am Neckar in Baden-Württemberg, einer studierten Sängerin und professionellen Voice Over Artistin. Für sie war das Sprechen eines Krimis absolutes Neuland, da sie sich ansonsten eher weniger für dieses Genre interessiert, weil ihr Krimis häufig zu blutig seien. Die Bücher von Frau Baumann hätten ihr jedoch gut gefallen, da sie eher „Medium-Charakter“ hätten und man zudem die spannende Spurensuche der Kriminalkommissarin in den Straßen von Schwerin sehr gut nachvollziehen könne – fast wie auf einem Stadtplan. Jetzt kenne sie sich in Schwerin schon recht gut aus, obwohl sie bisher noch nie in dem knapp 800 Kilometer von ihrem Wohn- und Arbeitsort Esslingen entfernt gelegenen Tat-Ort gewesen sei. Aber nicht zuletzt die Beschreibung des Schweriner Schlosses durch Noras Ehemann Robert hätte ihr Lust auf einen Besuch im hohen Norden gemacht.

Das Titelbild können Sie hier herunterladen.

EDITION digital: Presse 23.06.2022 - Kommissarin Nora Graf ermittelt jetzt auch auf Hörbuch