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Wenige Jahre nach dem Ende des letzten großen Krieges in einer ostdeutschen Kleinstadt. Steffens Vater befindet sich noch immer in sowjetischer Gefangenschaft, und der Zwölfjährige hofft täglich auf die Nachricht von dessen Heimkehr. Auf der Flucht vor dem erdrückenden Alltag findet er in Fede einen wahren Freund. Schließlich begegnet er Susi, die im Laden ihres Vaters Milch verkauft. Umso bereitwilliger geht er nun seine Milchstraße entlang, um sich von ihr bedienen zu lassen. Im zweiten Teil erzählt der Autor von der Liebe der beiden unter den Bedingungen der noch jungen DDR. Ihr gemeinsamer Lebensweg wird von dem bestimmt, was sie Staatsmacht nennen. Episoden, die Lebensgeschichten aus einer scheinbar vergessenen Zeit vermitteln.
Das Haus an der Milchstraße. Die Milchstraße, Teil 1