Schöne alte Zunftzeichen

Ernst Franta, Gisela Pekrul: Schöne alte Zunftzeichen

ISBN 978-3-931646-15-8 (CD-ROM), 978-3-86394-026-3 (E-Book)

https://edition-digital.de/Pekrul/Zunftzeichen/

Online-Lesung (permanenter Link): https://youtu.be/UUIvPTSNxoY oder

https://www.edition-digital.de/wp-content/uploads/edition-digital/Lesung/Zunftzeichen.mp4

Das Video präsentiert eine beeindruckende Sammlung alter Handwerks-, Gilden- und Zunftzeichen, die einen tiefen Einblick in die Geschichte und Tradition verschiedener Handwerksberufe bieten. Diese Zeichen, die auf mittelalterlichen Kreuzsteinen, Grabsteinen, in Miniaturmalereien auf Diplomen, Siegeln, Zunftbechern und geschmiedeten Schildern zu finden sind, dienten ursprünglich dazu, Handwerksberufe zu kennzeichnen und von anderen abzuheben.

Bis zur Alphabetisierung im 16. Jahrhundert waren diese Zeichen ein wesentliches Mittel zur Identifikation und Abgrenzung der Handwerker. Sie illustrieren nicht nur die fachmännische Arbeit, sondern wurden auch auf Bannern zur Verteidigung der Städte verwendet. Die Zeichen zeigen typische Werkzeuge und Produkte der jeweiligen Berufe.

Mit der Zeit entwickelten sich diese Handwerkszeichen weiter. Während ihre Verwendung auf Kleindenkmälern im 17. Jahrhundert zurückging, haben sie sich in der modernen Welt in Form von Innungszeichen, Logos und Geschäftsaushängeschildern erhalten, wobei viele Gewerbetreibende auf Motive alter Zeichen zurückgreifen.

Das Video umfasst Wappen aus dem Ende des 19. Jahrhunderts für eine Vielzahl von Berufen, darunter Bäcker, Buchbinder, Dachdecker, Fischer, Goldschmied, Maurer, Müller, Schneider, Schuhmacher und viele andere. Diese Wappen, die die vielfältige und interessante Geschichte des Handwerks verkörpern, können auch als Vektorgrafiken erworben werden, was ihre anhaltende Beliebtheit und Bedeutung unterstreicht.