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Der Rinderzüchter Karl Röske wird Mitte der 1960er Jahre in eine LPG im Norden geschickt, in der die Feldbaubrigadierin, alleinstehende Mutter von zwei Kindern, gerade mal 180 Mark im Monat nach Hause bringt. Erst beobachtet er nur, doch dann mischt er sich mit klugen Ratschlägen ein. Die Genossenschaftsbauern sehen sofort an ihrem Geldbeutel, dass sich gute Arbeit auch auszahlt. Er findet Freunde, Mitstreiter, aber auch hasserfüllten Klatsch. Eigentlich sollte Röske nur einige Monate bleiben, höchstens ein Jahr. Als aber der Vorsitzende der Genossenschaft und der Bürgermeister vom Kreis seine Abberufung verlangen, damit ihr geordnetes, ruhiges Leben nicht gefährdet ist, sträubt sich Röske.
Das spannend geschriebene Buch gibt einen interessanten Einblick in eine vergangene Zeit, als die landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften das Leben im Dorf der DDR bestimmten.