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Geboren am 1. Mai 1857 in Kleinenbremen bei Minden als Sohn eines Lehrers und Heimleiters, wuchs Theodor Krausbauer in einer bildungsnahen Umgebung auf. Er besuchte das Lehrerseminar in Homberg und arbeitete anschließend als Volksschullehrer an verschiedenen Orten in Hessen. Ab 1881 war er an der Landwirtschaftsschule in Weilburg tätig, wo er als Oberlehrer Fächer wie Geschichte, Deutsch, Französisch und Naturlehre unterrichtete. Im Jahr 1901 promovierte er in Marburg zum Dr. phil. Drei Jahre später wurde er Kreisschulinspektor in Wreschen (Provinz Posen), 1912 folgte die Ernennung zum Stadtschulrat in Posen.
Krausbauer veröffentlichte zahlreiche Bücher, insbesondere Heimat- und Jugenderzählungen sowie pädagogische Schriften. Auch als Herausgeber mehrerer Fachzeitschriften für Lehrer war er aktiv. Ziel seiner literarischen Arbeit war es, Kindern und Lehrkräften lebensnahe, anschauliche Inhalte zu vermitteln. Seine politische Haltung war deutschnational geprägt, blieb jedoch in seinen Schriften meist respektvoll gegenüber anderen Kulturen und Lebensformen selbst in einem multikulturellen Umfeld wie der Provinz Posen. Am 17. Mai 1925 starb er in Naumburg an der Saale.