Die Papageienräuber

Drei Detektivgeschichten für Superspürnasen von Jan Flieger

Es sind drei schöne Detektivgeschichten, die Jan Flieger da für kleine Superspürnasen aufgeschrieben hat – mit hübschen Einfällen und viel Witz. So wird im „Kommissar in der Regentonne“ der gestohlene Papagei Leo von seinen Räubern zurückgegeben, weil er eine Nervensäge ist. Trotzdem wollen die Schulkinder Tobias, der später mal zur Kriminalpolizei will, Gökhan, Sophie und Nadine herausbekommen, wer das Tier gestohlen hatte. Nur so können sie auch die anderen beiden gestohlenen Papageien finden. Und dann hat Tobias auch schon eine geniale Idee. Ihr Ziel ist die nächste Telefonzelle – woran man erkennt, dass das Buch schon vor einiger Zeit geschrieben wurde.

„Die verschwundene Herde“ spielt auf Rügen. Der Detektiv ist hier eine Detektivin, Nicole, die auch Donnerkeile sammelt und knifflige Fälle löst. Und der von der verschwundenen Herde, der hat Nicole sogar dörferweit berühmt gemacht. Immerhin waren zwanzig Kühe verschwunden. Und dann hat Nicole einfach die Luft angehalten und ihr kam eine Idee. Und dann brauchte man die Kühe nur noch dort abzuholen, wo Nicole sie vermutet hatte. Wie sie das gemacht hat?

Im „Dieb mit dem Gipsarm“ geht es nicht um Papageienräuber, sondern um einen Parfümdieb. Und weil ihn der Kaufhausdetektiv nicht erwischen kann, will es sein Sohn Alexander versuchen, ihn zu schnappen. Schließlich gibt es dafür eine Belohnung. Und Alexander träumt von einem Skateboard. Also braucht er nur noch Nathalie um Unterstützung zu bitten, seine Freundin. Ob er das Skateboard tatsächlich bekommt?

Vergnügliche kleine Detektivgeschichten für kleine Superspürnasen, die viel Spaß beim Lesen machen. Lesenswert. Und zum Vorlesen.

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