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Unterwegs zum Sternenfeld

Ulrich Hinse berichtet über seine Erfahrungen auf dem Jakobsweg

Wandern oder pilgern? Wo liegt der Unterschied? Mit dem Rucksack von A nach B laufen kann man auch in Deutschland, genauso weit und ebenso lange. Dafür muss man nicht extra nach Spanien reisen. Stimmt. Trotzdem gibt es einen Unterschied.

Zusammen mit Menschen jeden Alters und aus aller Welt auf demselben Weg, mit einem gemeinsamen Ziel, eine kollektive Erfahrung gewinnen, das macht den Unterschied aus. Und, der Jakobsweg ist ein Erlebnis, das zwischen Magie und allzu Menschlichem liegt. Der Weg wird zum Spiegelbild des eigenen Lebens. Er kennt keine Kompromisse. Er ist beschwerlich. Jeden Tag, jeden Tag anders. Er ist schön, abwechslungsreich, langweilig und öde. So wie das Leben auch.

Den Jakobsweg gelaufen zu sein wird niemand vergessen. Es handelt sich nicht umsonst um den Weg zum Sternenfeld, nach Compostela.

Ulrich Hinse hat diesen Weg von Pamplona nach Santiago de Compostela in der Zeit vom 3. Mai 2007 bis zum 8. Juni 2007 absolviert. Ein Erlebnis, welches bleiben wird …

 

Bevor der 1947 im westfälischen Münster geborene Autor Ulrich Hinse mit dem Bücherschreiben begann, war er ein Berufsleben lang Kriminalbeamter – sowohl im Bundeskriminalamt als auch im Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern und als Referent für Polizeiliche Prävention im Innenministerium des Landes. Zudem hat er in MV den Staatsschutz aufgebaut. Vieles davon ist in dem 2002 erschienenen autobiografischen Buch „Wer will schon nach MeckPomm?“ nachzulesen. In weiteren Büchern schöpfte Hinse aus seiner eigenen Erfahrung als Kriminalist und erfand unter anderen den scheinbar vornamenlosen Chef der Schweriner Mordkommission, Erster Kriminalhauptkommissar Raschke. Aber auch historische Themen wie die auch heute noch geheimnisvollen Tempelritter fanden und finden das Interesse des 2005 mit dem Krimipreis der 10. Schweriner Literaturtage ausgezeichneten Gewinners mehrerer norddeutscher Krimiwettbewerbe.

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