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Frau Grunz-Grunz und ihr Sohn, der kleine Heinrich. Zwei Trüffelschweine gehen auf Weltreise von Hanna Borchert
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Preis E-Book:
7.99 €
Buch:
10.80 €
Veröffentl.:
11.01.2015
ISBN:
978-3-95655-243-4 (Buch), 978-3-95655-242-7 (E-Book)
Sprache:
deutsch
Umfang:
ca. 223 Seiten
Kategorien:
Kinder-und Jugendbuch/Tiere/Schweine, Kinder-und Jugendbuch/Tiere/Pferde, Kinder-und Jugendbuch/Tiere/Vögel, Kinder-und Jugendbuch/Action und Abenteuer/Allgemein, Kinder-und Jugendbuch/Soziale Fragen/Freundschaft
Kinder/Jugendliche: Action- und Abenteuergeschichten, Kinder/Jugendliche: Natur- und Tiergeschichten, Kinder/Jugendliche: Persönliche und soziale Themen. Freunde und Freundschaft
Schwein, Rabe, Brieftaube, Ratte, Papagei, Trüffel, Istrien
6 - 10 Jahre
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Heinrich und Frau Grunz-Grunz stehen am anderen Tag wieder am Zaun. Aber es ist kein Hund zu sehen. „Wir warten noch eine Weile und gehen dann wieder in den Wald“, sagt Mama, „und kommen morgen wieder hierher.“

Heinrich ist traurig. „Bello wird doch nicht?“

„Sprich es bitte nicht aus! Ich möchte es nicht hören.“ Mama dreht sich um und geht zurück in den Wald.

Wieder schauen sie am nächsten Tag durch den Zaun. Doch die Hütte von Bello ist leer. „Nichts zu sehen“, sagt Heinrich. „Wo mag Bello nur sein?“

„Ich weiß nicht, ich weiß nicht!“, sagt Mama. „Wir warten heute solange, bis wir Gewissheit haben, was mit Bello geschehen sein mag.“

„Ich gehe dichter an das Haus“, sagt Heinrich. „Ich schaue mal in die Küche, bin gleich wieder da.“

Heinrich geht auf die Terrasse und macht sich größer, um etwas zu sehen. Doch da geht auf einmal die Tür auf. Heinrich macht einen Sprung hinter einen Blumenkübel und versteckt sich.

„Nun ist wieder alles gut, morgen darf Bello zurück in seine Hütte. Ich wüsste zu gern, wer euch so geholfen hat“, sagt die Tierärztin.

Mia antwortet: „Bello weiß es sicher, nur können wir ihn nicht verstehen.“

Frau Broda setzt sich in ihr Auto, winkt noch Mia und Bello zu, ruft laut: „Auf Wiedersehen“ und ist schon vom Hof.

Heinrich springt aus der Dunkelheit und fällt fast über die leeren Eimer.

Bello hat Heinrich gesehen und sagt: „Ihr braucht die Eimer sicher noch und nochmals danke für alles.“

Heinrich nimmt die Eimer und geht ein Stück auf Bello zu. Er setzt die Eimer wieder ab und sagt: „Nun schnell ins Warme, mein Freund, ich freue mich, dass du bald wieder ganz gesund bist!“

Bello will schon ins Haus gehen, kommt aber noch einmal zurück, sieht Heinrich mit Tränen in den Augen an und sagt: „Ich bin euch so dankbar, habt viel Glück auf eurer Reise. Nie werde ich vergessen, was ihr für mich getan habt. Nein, Heinrich, mir tut nichts mehr weh! Ich bin nur so voller Glücksgefühle, und dann geht das Herz über und dann stehen einem Tränen in den Augen.“

„Na, dann ist es ja gut“, meint Heinrich. „Lebe wohl, mein Freund, und danke, dass du mir es gesagt hast, dass man auch aus Freude weinen kann. Nun gehen wir weiter und freuen uns, dass es dir geholfen hat, bleib gesund und nochmals auf Wiedersehen, Bello.“

 

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